Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

10.12.2007   07:37   +Feedback

Doktor werden ist nicht schwer, Doktor bleiben…

Seit 1988 gibt es den Aachener Friedenspreis inklusive eines gleichnamigen, ordnungsgemäß eingetragenen Vereins, dessen Gründer es sich zum Ziel gesetzt haben, fortan „Menschen zu ehren“, die „Frieden gestiftet haben durch Gerechtigkeitssinn, Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft (auch Feinden gegenüber); durch Gewaltlosigkeit, Zivilcourage, Tatkraft, Sachlichkeit und Herz“. Die Messlatte für eine solche Würdigung in der Kaiser- und Printenstadt – die alljährlich am 1. September, dem Antikriegstag nämlich, vorgenommen wird – liegt also recht hoch. Doch sie wird regelmäßig vor allem von jenen edlen, hilfreichen und guten Menschen mühelos übersprungen, die all ihre Menschlichkeit, Zivilcourage und Tatkraft darauf verwenden, Israel als Reinkarnation des Nationalsozialismus anzuprangern und die erbitterten Feinde des...

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Achgut  Kultur  

09.12.2007   18:06   +Feedback

Mohammeds Muschi - Original und Kopie

Ein Fotoroman in fünf Folgen:
http://kewil.myblog.de/kewil/art/228964748/
http://www.taz.de/1/leben/kuenste/artikel/1/vagina-des-anstosses/?src=AR&cHash=0964af418c
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Ursprung_der_Welt
http://www.fesfestival.com/images2005/artistes/BELLAMINE.jpg
http://farm2.static.flickr.com/1009/1446143338_9d3b4e6aa5.jpg

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Achgut  Kultur  

09.12.2007   16:41   +Feedback

The Joy of Return 9

Nicht, dass es uns in Sderot nicht gefallen hätte, im Gegenteil, aber Tel Aviv ist schon eine Klasse für sich, die weiße Stadt am Meer, das Dessau der Levante. Wenn es hier mal richtig regnet, ja, dann regnet es sich ein, aber wenn mitten im Dezember die Sonne scheint, dann wird einem klar, warum sogar die Nazis eine “Landesgruppe der NSDAP in Palästina” ins Leben riefen. Wir diskutieren eine Weile, wie wir den Sonntag verbringen wollen, und entscheiden uns dann für die osteuropäische Variante. Auf ins Cafe Vienna! “Jewish Home Made Food” Das Vienna gibt es schon seit Anfang der 5oer Jahre, es war lange das kulinarische Hauptquartier der Wiener und der Bukowiner, ein großes Lokal in der Rehov Ben Jehuda, in dem in allen Sprachen des k.u.k.-Reiches gekocht, geredet und gegessen wurde. Nach dem Tode des Gründers übernahm der Enkel...

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Achgut  Ausland  

09.12.2007   14:16   +Feedback

Im privaten Rahmen

“Private” war eines der ersten Porno-Magazine, in dem ALLES zu sehen war. Wenn Muhabbet heute von Fotzen singt, die in Fetzen fliegen, http://www.welt.de/kultur/article1371315/Das_sind_die_fraglichen_Texte_von_Muhabbet.html?page=3 dann sind das auch private Äußerungen, zumindest für den Islam-Referenten des Kinderstürmers aus Kreuzberg. Ein perfektes Paar: Der eine kann nicht singen, der andere kann nicht hören. Und wenn der AA-Rapper dazu kommt, dann fliegen wirklich die Fotzen, ähh Fetzen: http://www.taz.de/nc/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=tz&dig=2007%2F12%2F08%2Fa0145&src=GI&cHash=3e374baa99

Siehe auch:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/704126/

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Achgut  Kultur  

09.12.2007   10:42   +Feedback

Prima Klima - in Gaza und in der Lindenstraße

Haben auch Sie gestern von 2o.oo bis 2o.o5 Uhr das Licht ausgemacht, um auf die Bedrohung unserer Erde durch den Klimawandel aufmerksam zu machen? So wie Petra Gerster vom ZDF, Christiane Gerboth von PRO 7, Uschi Glas aus Bogenhausen, Marie-Luise Marjan aus der Lindenstraße und Axel Schulz, der sich so lange auf die Birne hauen ließ, bis er endlich in das RTL-2-Programmschema passte? Je blöder, wohlfeiler und sinnloser eine Aktion ist, umso bereitwilliger machen Promis mit, die für einen Zweizeiler in der Lausitzer Rundschau sogar mit Stefan Raab in den Ring und mit Boris Becker in die Besenkammer steigen würden. Gestern noch gelobten alle, nur noch Energie-Sparlampen zu verwenden, heute machen sie das Licht aus, und morgen werden sie ihren Verzicht aufs Klopapier erklären, um den Regenwald zu retten.
Dabei machen die...

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Achgut  Wissen  

09.12.2007   09:59   +Feedback

What to Do in Riyadh

Sie waren schon überall? In Albanien, Nordkorea, Kuba? Auf Tuvalu, im Beka’a-Tal und in Gaza? Versuchen Sie es mal mit einem richtigen Abenteuerurlaub - in Saudi-Arabien. Max Boot war schon da:

While aware of this gender apartheid before visiting the kingdom, we had failed to appreciate how pervasive it is. Just as in apartheid South Africa and Jim Crow America there were separate entrances for whites and blacks, so in many Saudi buildings there are separate entrances for men and women. The public library has men’s and women’s sections. So did a Starbucks near our hotel. http://www.weeklystandard.com/Content/Public/Articles/000/000/014/433sanzs.asp

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Achgut  Bunte Welt  

09.12.2007   09:41   +Feedback

Jung, schwul und tot im Iran

The International Gay and Lesbian Human Rights Commission (IGLHRC) has learned today that despite an order by the Iranian Chief Justice to nullify his death sentence, Mr. Makvan Mouloodzadeh was executed in Kermanshah Central Prison at 5 a.m. this morning, Iranian time. Neither Mr. Mouloodzadeh’s family or his lawyer were told about the execution until after it occurred…Mr. Mouloodzadeh was a 21-year-old Iranian citizen who was accused of committing anal rape (ighab) with other young boys when he was 13 years old. However, at Mr. Mouloodzadeh’s trial, all the witnesses retracted their pre-trial testimonies, claiming to have lied to the authorities under duress. Makvan also told the court that his confession was made under coercion and pleaded not guilty.

http://gayrepublic.org/index.php?name=News&file=article&sid=2205&lead=1
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Achgut  Kultur  

08.12.2007   20:16   +Feedback

Theorie und Praxis - Kurs und Diskurs

Lust und Begehren passen sehr wohl zum Islam, meint Tariq Ramadan, der Theoretiker des Euroislam. Das Problem ist nicht die Religion, sondern ein Diskurs, der Religion mit gesellschaftlichen Ein- und Ausgrenzungen verknüpft
http://www.taz.de/nc/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2007%2F12%2F08%2Fa0168&src=GI&cHash=c666edfa4d

Der marokkanische Künstler Fouad Bellamine hat nachgegeben. Bis zum Februar sollte seine Fotoserie “Der Ursprung der Welt” auf dem 9. Internationalen Festival in der mexikanischen Industriestadt Puebla gezeigt werden. Doch vergangene Woche zog Bellamine sein Werk zurück. Der Grund: Der iranische Botschafter in Mexiko Mohammed Hassan Ghadiri Abyaneh drohte mit einer “diplomatischen Krise” zwischen den beiden Staaten, sollte das Kunstwerk weiterhin ausgestellt werden. Bellamines Arbeit zeigt Bilder eines...

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Achgut  Kultur