Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

23.02.2012   10:19   +Feedback

Beate… wer?

Und nun heißt es, die Linke wolle Beate Klarsfeld gegen Joachim Gauck ins Rennen schicken. Beate wer? werden viele fragen, die vielleicht noch wissen, wer Sepp Herberger war, aber zu jung sind, um sich an Ralf Bendix und den „Babysitter Boogie“ zu erinnern. Bei den Älteren dagegen, die mit Hans Rosenthal, Käseigel und Toast Hawaii aufgewachsen sind, klickt es sogleich: Beate Klarsfeld wurde mit einem Schlag berühmt, als sie Bundeskanzler Kurt-Georg Kiesinger, der ein lupenreiner Demokrat mit NS-Vergangenheit war, auf einem Parteitag der CDU eine Ohrfeige verpasste. Das war im November 1968, also vor fast 44 Jahren!
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article13882698/Das-schaebige-Spiel-der-Linken-mit-Beate-Klarsfeld.html

Das meint der Leser:
Es ist bekannt, dass der Autor Herr Broder, der hier seine persönliche Meinung...

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Achgut  Inland  

23.02.2012   00:40   +Feedback

Wanderwitz

Es ist noch nicht lange her, dass die grüne Abgeordnete und Vizepräsidentin des Bundestages, Antje Vollmer, eine überparteiliche Initiative ins Leben rief,  die ein Wahlrecht für Kinder vom Tag der Geburt an einführen wollte. Dieses Wahlrecht sollte von den Eltern kommissarisch so lange ausgeübt werden, bis die Kinder das wahlfähige Alter erreichten. Ein Ehepaar mit drei Kinder hätte dann fünf Stimmen gehabt, ein kinderloses nur zwei. Daraus wurde nichts, und der Plan ruht jetzt dort, wo auch die virtuellen Kücken von Tamagotchi ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.

Aber Kinder sind nun mal die bevorzugten Steckenpferde von Politikern und so hat jetzt ein CDU-Abgeordneter mit dem programmatischen Namen „Wanderwitz“ vorgeschlagen,  Kinderlose zur Kasse zu bitten,  „um die Sozialsysteme demografiefest zu machen“....

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Achgut  Inland  

21.02.2012   00:41   +Feedback

Ab nach Aachen!

Beim Aachener Friedenspreis (AFP) sucht man nach einem würdigen Kandidaten für die nächste Preisverleihung. Wie wir spätestens seit der letzten Wahl des Bundespräsidenten wissen, ist die allgemeine Personaldecke in Deutschland recht dünn. Walter Herrmann und Reuven Moskowitz waren schon dran. Uri Avnery und Mitri Raheb (“Jesus war ein Palästinenser”) ebenso, eigentlich wären jetzt Alfred Grosser und Felicia Langer an der Reihe. Ich hätte da einen noch besseren Vorschlag: Dr. H.R.G., mi dem ich grade einen kleinen Notenwechsel hatte:

Hallo Mr. Broder,
Sie nennen sich Vorbild für eine multikulturelle Gesellschaft und
kandidieren gemeinsam mit einem Araber für das Amt des Bundespräsidenten
in Deutschland?

Sie, Mr. Broder, sind doch israelischer Staatsbürger, dann nehmen Sie doch
bitte Stellung zu folgendem Zitat, während Sie...

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Achgut  Inland  

19.02.2012   23:16   +Feedback

Aachen im Blutrausch

Frau Scheidt springt im Dreieck, die Aachener Nachrichten springen Frau Scheidt bei, und die Helden vom Aachener Friedenspreis kommen den Aachener Nachrichten zur Hilfe, die sich gegen eine infame jüdisch-zionistische Attacke zur Wehr setzen. Wie es sich für eine intakte AA-Gruppe gehört, wobei AA in diesem Falle nicht die ehrenwerten Anonymen Alkoholiker meint, sondern die Aachener Antisemiten Camarilla, abgekürzt AAC.

Die Stellungnahme im “Aachener Friedensmagazin” ist ein Dokument pathologischer Unschuld. Sie enthält u.a. ein Zitat, mit dem eindeutig bewiesen wird, dass Scheidt gar nicht eine Antisemitin sein kann, sogar wenn sie es möchte: ““Wer Scheidt kennt, weiß wie idiotisch die Behauptung ist.” Ja, so reagiert jede Mutter auf den Vorwurf, ihr Sohn würde mit Drogen handeln: “Ich kenn doch meinen Klaus-Dieter, der macht...

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Achgut  Inland  

19.02.2012   21:45   +Feedback

Nach Sarrazin und Zwickau

Der Mann ist aus Protest gegen den Nicht-Ausschluss von Sarrazin aus der SPD ausgetreten, was die Partei nur mit Mühe verkraftet hat. Dann ist er den Grünen beigetreten, ohne dass diese davon Notiz genommen hätten. Und nun springt auf einen Zug, der bereits auf dem Abstellgleis steht: Sergey Lagodinski, der in drei Sprachen - “Russisch, Deutsch, Amerikanisches Englisch” - Unsinn reden kann. Auf seiner FB-Pinnwand postet er: “Der ausgeschiedene Präsident hat es verstanden, beim Thema Vielfalt die richtige Sprache zu finden. GAUCK würde eine Abkehr davon bedeuten und ein Affront an alle, die nach Sarrazin und Zwickau ein Signal für ein neues zukunftsgewandtes Deutschland hoffen! Dies müssen sich die Parteispitzen beim Treffen im Kanzleramt beherzigen.”

Vor allem müssen sie sich beherzigen, wie sie mit reflexiven Verben umgehen,...

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Achgut  Inland  

19.02.2012   04:00   +Feedback

Erbarmen mit Gottschalk

Womit wir bei der Frage wären, die uns umtreibt: Warum tut sich Thomas Gottschalk so etwas wie „Gottschalk live“ an? Täglich von Montag bis Donnerstag um 19.20 Uhr in der ARD. Finanzielle Not oder beengte Wohnverhältnisse können es nicht sein. Mangel an Publizität und Popularität auch nicht. Es ist, als würde ein Zirkusdirektor nach seiner Pensionierung einen Flohzirkus übernehmen, um wenigstens irgendeine Arena bespielen zu können.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article13875171/Warum-tut-sich-Thomas-Gottschalk-das-nur-an.html

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Achgut  Kultur  

17.02.2012   23:32   +Feedback

Was haben Kannibalen, Kinderficker und Antisemiten gemeinsam?

Von Dieter Bohlen stammt der Satz: “Das Problem ist: Mach einem Bekloppten klar, dass er ein Bekloppter ist.” Denn wäre es ihm klar, wäre er kein Bekloppter mehr, sondern ein Mensch, der über sich selbst nachdenkt. Gleiches gilt für Kannibalen, Kinderficker und Antisemiten. Armin Meiwes glaubte, er sei ein Feinschmecker und sein Festmahl eine Art Beitrag zur Erlebnisgastronomie. Kinderficker sind überzeugt, dass sie den Kindern, die sie missbrauchen, einen Dienst erweisen, weil sie ihnen helfen, ihre Sexualität auszuleben. Und viele Antisemiten meinen es subjektiv gut mit den Juden, die sie davor bewahren wollen, sich ins Unglück zu stürzen. In diese Kategorie gehört die grüne Aachener Bürgermeisterin Hilde Scheidt, eine echte Unschuld vom Lande, die darauf besteht, dass es ihre Aufgabe, je geradezu ihre Pflicht ist, “auch die...

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Achgut  Kultur  

17.02.2012   14:15   +Feedback

Wulff - wie es wirklich war

Eine absolut zuverlässige Quelle, die aber nicht genannt werden möchte, erklärt, wie sich Wulff selber ein Bein gestellt hat:

“Die Hotel-Aufenthalte und das gesponserte Handy erklären sich hinter verschlossenen Türen ganz einfach: Er wollte damals seine Noch-Ehefrau 1 austricksen und konnte schlecht die Zimmer vom gemeinsamen Giro abbuchen lassen, deshalb hat der alte Seitenspringer-Versteher Gronewold das bezahlt und von Bettina das Geld zurückbekommen. Auch beim Handy ging es darum, dass Frau Wulff die SMS vom Bettinchen nicht mitkriegt. Ziemlich banal, hat ihn aber in die Falle getrieben, weil er mit dieser Aufklärung ja schlecht vor die Öffentlichkeit treten kann. Deshalb der Rücktritt.”

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Achgut  Inland