Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

19.02.2012   04:00   +Feedback

Erbarmen mit Gottschalk

Womit wir bei der Frage wären, die uns umtreibt: Warum tut sich Thomas Gottschalk so etwas wie „Gottschalk live“ an? Täglich von Montag bis Donnerstag um 19.20 Uhr in der ARD. Finanzielle Not oder beengte Wohnverhältnisse können es nicht sein. Mangel an Publizität und Popularität auch nicht. Es ist, als würde ein Zirkusdirektor nach seiner Pensionierung einen Flohzirkus übernehmen, um wenigstens irgendeine Arena bespielen zu können.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article13875171/Warum-tut-sich-Thomas-Gottschalk-das-nur-an.html

Kompletter Artikel: permanenter Link

Achgut  Kultur  

17.02.2012   23:32   +Feedback

Was haben Kannibalen, Kinderficker und Antisemiten gemeinsam?

Von Dieter Bohlen stammt der Satz: “Das Problem ist: Mach einem Bekloppten klar, dass er ein Bekloppter ist.” Denn wäre es ihm klar, wäre er kein Bekloppter mehr, sondern ein Mensch, der über sich selbst nachdenkt. Gleiches gilt für Kannibalen, Kinderficker und Antisemiten. Armin Meiwes glaubte, er sei ein Feinschmecker und sein Festmahl eine Art Beitrag zur Erlebnisgastronomie. Kinderficker sind überzeugt, dass sie den Kindern, die sie missbrauchen, einen Dienst erweisen, weil sie ihnen helfen, ihre Sexualität auszuleben. Und viele Antisemiten meinen es subjektiv gut mit den Juden, die sie davor bewahren wollen, sich ins Unglück zu stürzen. In diese Kategorie gehört die grüne Aachener Bürgermeisterin Hilde Scheidt, eine echte Unschuld vom Lande, die darauf besteht, dass es ihre Aufgabe, je geradezu ihre Pflicht ist, “auch die...

[Weiterlesen…]

Kompletter Artikel: permanenter Link

Achgut  Kultur  

17.02.2012   14:15   +Feedback

Wulff - wie es wirklich war

Eine absolut zuverlässige Quelle, die aber nicht genannt werden möchte, erklärt, wie sich Wulff selber ein Bein gestellt hat:

“Die Hotel-Aufenthalte und das gesponserte Handy erklären sich hinter verschlossenen Türen ganz einfach: Er wollte damals seine Noch-Ehefrau 1 austricksen und konnte schlecht die Zimmer vom gemeinsamen Giro abbuchen lassen, deshalb hat der alte Seitenspringer-Versteher Gronewold das bezahlt und von Bettina das Geld zurückbekommen. Auch beim Handy ging es darum, dass Frau Wulff die SMS vom Bettinchen nicht mitkriegt. Ziemlich banal, hat ihn aber in die Falle getrieben, weil er mit dieser Aufklärung ja schlecht vor die Öffentlichkeit treten kann. Deshalb der Rücktritt.”

Kompletter Artikel: permanenter Link

Achgut  Inland  

17.02.2012   05:31   +Feedback

Generation Umsonst

„Klau mich!“ hieß ein Buch, das im Revolutionsjahr 1968 in der Frankfurter Edition Voltaire erschien, geschrieben bzw. kompiliert von Rainer Langhans und Fritz Teufel, den bekanntesten Anarchisten der Bonner Republik. Der Titel war ernst gemeint, alles sollte „vergesellschaftet“ werden, auch jede Form des geistigen Eigentums.

Letztes Wochenende, 44 Jahre später, demonstrierten in über 50 deutschen Städten einige Zehntausend Menschen gegen das so genannte ACTA-Abkommen, mit dem das Marken- und Urheberrecht im Internet geschützt werden soll. Die EU und über 30 Staaten sind dem Abkommen bereits beigetreten, Polen, Tschechien, die Slowakei und die Bundesrepublik überlegen es sich noch. Allein in München gingen 20.000 Menschen auf die Straße, um bei sibirischer Kälte gegen die geplante „Zensur im Internet“ zu...

[Weiterlesen…]

Kompletter Artikel: permanenter Link

Achgut  Kultur  

16.02.2012   14:28   +Feedback

“Nette Nachbarn von nebenan”

Wie lässt sich das Wahlergebnis erklären? Zwei Gründe, sagt Nora Younis, seien entscheidend gewesen. Erstens habe das Gerücht die Runde gemacht, wer nicht zur Wahl gehe, müsse 500 ägyptische Pfund Strafe zahlen. Zweitens hätten die Prediger in den Moscheen den Menschen eingehämmert, wenn sie nicht die Muslimbrüder wählten, würden „Ungläubige die Wahlen gewinnen und Ägypten ins Chaos stürzen“. Wer nicht die Zeit und die Möglichkeit hatte, sich über die Kandidaten zu informieren, der sei eben auf die Propaganda reingefallen und habe den „netten Nachbarn von nebenan“ gewählt, der zufällig ein Muslimbruder war.
http://www.welt.de/kultur/kino/article13871809/Warum-die-Muslimbrueder-unfaehig-zum-Regieren-sind.html

Kompletter Artikel: permanenter Link

Achgut  Ausland  

15.02.2012   01:56   +Feedback

Papa Polenz und seine Buddies

Ruprecht Polenz, MdB aus Münster und Vorsitzender des Außenpolitischen Ausschusses des Bundestages, der auf Kosten des Steuerzahlers einen als Dienstreise kaschierten Ausflug nach Israel unternimmt, um dort dort einen Kindergarten zu besuchen und sich dabei fotografieren zu lassen, Ruprecht Polen umgibt sich gerne mit Aufschneidern, Hochstaplern und delirierenden Irren. Einer heisst Klaus Kufner, ein anderer Rüdiger Heescher. Von einer dritten Teilnehmerin in dieser illustren Runde wird noch die Rede sein. Das einzige Kriterium, das diese Nebbichs erfüllen müssen, ist eine Mischung aus Antisemitismus und Größenwahn. Zu Rüdiger Heescher teilt uns achgut-Leser H.H. mit:

Der Rüdiger Heescher kommentiert seit Monaten beim Polenz.. Anfänglich hatte er in seinem Fb-Profil angegeben, dass er Baron sei. Nachdem ich ihn darauf...

[Weiterlesen…]

Kompletter Artikel: permanenter Link

Achgut  Inland  

14.02.2012   16:49   +Feedback

Das Astloch des Monats

Schon mal was von einem Rüdiger Heescher gehört? Ich auch nicht. Zumindest nicht bis heute. Gibt man den Namen bei Google ein, erfährt man, dass er “Weltverbesserer” sucht, “Menschen die einen Anspruch ans Leben stellen, der nicht daraus besteht Geld zu vermehren, Menschen mit Ideen und Fantasien, Menschen die glauben, dass alles schon in der Welt existiert und nur gefunden werden muss um eine besser Welt zu schaffen” und dass er im Gegenzug “Vorträge, Seminare und Workshops zu den Themen: - kommunale Haushalte - Privatisierung/Rekommunalsierung - Energiewirtschaft - bedingungsloses Grundeinkommen” anbietet…Ein Flachmann für dies und das also, der im Jahre 2002 für attack und 2006 für Klaus Ernst, den charismatischen Vorsitzenden der Linkspartei, gearbeitet, also vermutlich dessen Porsche geputzt hat.

Nun aber ist Rüdiger...

[Weiterlesen…]

Kompletter Artikel: permanenter Link

Achgut  Bunte Welt  

12.02.2012   08:47   +Feedback

Ein Platz an der Sonne

Heute schon gelacht? Falls Sie dazu noch keinen Anlass hatten, dann klicken Sie hier und scrollen dann runter, bis sie ein Bild sehen. Es zeigt einen nicht mehr ganz jungen Mann in einer kugelsicheren Weste: Jörg Lau “an der Grenze zu Gaza”. Die Sonne lacht, und der Jörg lacht auch, denn es st ein sonniger Tag und er darf mal weg aus dem verregneten und eiskalten Hamburg. Auf der anderen Seite der Grenze liegen schon Sniper auf der Lauer. Deswegen hat sich der Jörg so in Positur gestellt, dass sie ihn sehen können. No pain, no gain! No risk, no fun!

 

Kompletter Artikel: permanenter Link

Achgut  Ausland