Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

18.02.2007 22:18 +Feedback
Hier kommt ein Araber und ein Moslem, der allen Klischees und Vorurteilen widerspricht: Dhiyaa Al-Musawi aus Bahrein. Er ruft nicht zum Jihad auf, er schickt keine Märtyrer in den Kampf und er macht nicht andere für die Versäumnisse der Araber und der Moslems verantwortlich. Er redet Klartext. Und das Tollste ist: Er tritt im Fernsehen von Abu Dhabi auf. Unglaublich aber wahr. Könnte es sein, dass einige Araber und Moslems weiter sind als die durchgeknallten Allesversteher und Allesverzeiher im Westen?
http://switch5.castup.net/frames/20041020_MemriTV_Popup/video_480x360.asp?ai=214&ar=1363wmv&ak=null
Dazu paßt auch dies: Proud to be American and Muslim
“Most representations of Muslims in the media are negative, Muslim Girl Magazine challenges those perceptions by telling the stories of Muslim teens who are proud to be American and...
[Weiterlesen…]18.02.2007 01:08 +Feedback
Von: “Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen”
Datum: Fri, 16 Feb 2007 08:24:33 +0100
Betreff: Stellungnahme IMÖ: Henryk M. Broder ist Vortragender bei
WeltStadt Wien
Stellungnahme der Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen:
Henryk M. Broder ist Vortragender bei WeltStadt Wien
Sehr geehrte Damen und Herren!
Die Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen leitet gerne den unten
angeführten Einladungstext von WeltStadt Wien zu Ihrer Information
weiter.
Gleichzeitig erlauben wir uns Einladungspolitik und -Text der WeltStadt
Wien zu kritisieren. Ironie, Polemik und Humor können zweifelsohne ein
Mittel und Ausdruck gesellschaftspolitischer Kritik sein. Im Falle von
Henryk M. Broder handelt es sich jedoch um eine regelrechte Hetze gegen
die muslimische Minderheit in Europa. Wer Broders Aktivitäten und
Texte in den...
18.02.2007 01:03 +Feedback
Basel wäre eine Alternative zu Berlin. Klein, überschaubar und großartig organisiert. Die Zeit, die ich in Berlin im Auto verbringe, könnte ich in Basel im Cafe absitzen. Morgens in der „Brötli-Bar“, mittags in der „Bodega Strauss“, nachmittags im „Schiesser“ und abends im Restaurant Zum braunen Mutz. Und zwischendurch im „Grand Cafe Huguenin“ und im Tearoom von „Les Trois Rois“, wo schon Herzl beim ersten Baseler Kongress vor 110 jahren logiert hat. Die Zimmer im Les Trois Rois fangen bei 35o.- Franken an, im Zimmerpreis inbegriffen ist das Mobility-Ticket zur freien Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Basel, das Frühstück kostet 4o.- Franken extra.
Mir ist alles recht, ich will das Zimmer haben, in dem Herzl gewohnt hat. Es sei leider schon vergeben, sagt die junge Frau an der Rezeption. Ob ich...
16.02.2007 16:57 +Feedback
Zwischen Bafög und Rente liegt ein langes Berufs- und noch längeres Beziehungsleben. Wenn der Mensch jung ist, muss er rackern, um Berufschancen zu haben, ist er alt, fangen die Gebrechen an. Zum Ausgleich darf er dann mit der Seniorenkarte billiger Bahn fahren. Zu den Freuden des Alltags zählt der Durchschnittsbürger den Jahresurlaub und die Weihnachtsgratifikation. Am liebsten entspannt er sich vor dem Fernseher, obwohl ihn die Qualität der Programme oft wütend macht. Aufregendes, gar Sensationelles geschieht ihm allenfalls im Traum.
http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/16.02.2007/3086361.asp
16.02.2007 16:48 +Feedback
Nicht mehr ganz taufrisch, aber immer noch erschütternd. Ilija Trojanow fragt in der taz:
“Warum diskutieren wir so selten über die radikalen Schritte, die wir zur Abwendung des Schlimmsten unternehmen müssten, und warum beschäftigen wir uns so viel mit dem Terrorismus? Bezeugen die Satellitenaufnahmen nicht Selbstmordanschläge von viel größerem Ausmaß als jene der Fanatiker? Und ließe sich die Zerstörung der Arktis nicht auch eindrücklich visualisieren, wenn auch nicht so eindrücklich, wie es zerfetzte Fahrzeuge und Körper tun?”
Und antwortet:
“Die Antwort ist einfach und besorgniserregend: Weil die Ökologie keine Erregungslobby besitzt. Würden wir ähnlich hysterisch auf den Treibhauseffekt wie auf den Terrorismus reagieren, müssten wir alle mit Schwimmwesten herumlaufen und Schlauchboote auf unseren Gepäckträgern...
[Weiterlesen…]16.02.2007 16:42 +Feedback
Natalie Lazar in der Zeitung “Teneriffa Nachrichten” über einen Besuch des Wittenberger Theologen und Bürgerrechtlers auf der Sonneninsel:
Er schart seine Jünger um sich. Die Reisegäste sind angehalten worden, doch bitte schweigsam aus dem Bus zu steigen und die knapp siebenhundert Meter ins Innere der Caldera andächtig und wortlos zu beschreiten. Leises Flüstern ist nicht zu vermeiden, auch können die von manch einem mitgebrachten Klappstühle nicht völlig tonlos auseinandergefaltet werden, Füße scharren. Endlich sitzen doch alle auf mehr oder weniger dafür gedachten Vorrichtungen. Der Klarinettist, auf zwei Steinblöcken sitzend, bläst mit nicht ganz lautlosem Atem in sein Instrument und in die Stille. Eine besondere Atmosphäre liegt allenthalben über der Versammlung. Der Teide ist der tatsächlich Verschwiegenste aller...
[Weiterlesen…]16.02.2007 16:21 +Feedback
Would the vast majority of Arab Israeli citizens turn out to vote in national elections, as they’ve usually done? Would an apartheid state have several Arab political parties, as Israel does? In recent Israeli elections, two Arab parties found themselves disqualified for expressly supporting terrorism against the Jewish state. However, Israel’s Supreme Court, exercising its independence, overturned both disqualifications. Under any system of apartheid, would the judiciary be free of political interference?
http://www.theaustralian.news.com.au/story/0,20867,21194124-7583,00.html
16.02.2007 15:56 +Feedback
In einem Verfahren gegen eine brasilianische Prostituierte, die angeklagt war, gegen den Zürcher “städtischen Strichplan” verstoßen zu haben, indem sie in einem rot beleuchteten Fenster nur mit einem roten BH, einem roten Slip und schwarzen High Heels bekleidet saß, machte der Verteidiger u.a. geltend, angesichts der Klimaveränderung laufe “bei derartigen Kriterien” bald manche unbescholtene Frau Gefahr, “wegen illegaler Prostitution verfolgt zu werden”. Das Gericht folgte der Argumentation des Verteidigers und sprach die Frau frei.
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