Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena
08.11.2011 16:30 +Feedback
Heute in Berlin:
“In Berlin ist heute ein neues Mahnmal für den aus Königsbronn (Kreis Heidenheim) stammenden Hitler-Attentäter Johann Georg Elser eingeweiht worden. Er hatte am 8. November 1939 versucht, Hitler mit einer selbst gebauten Bombe zu töten und war später auf der Flucht in die Schweiz festgenommen worden.” http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=8840268/r9dcbq/index.html
Und in Stuttgart:
“Für sein unerschrockenes Eintreten wird Wagner, der als Gesicht des S21-Widerstands gilt, nun in München geehrt. Am kommenden Dienstag erhält er in der Historischen Aula der Akademie der Bildenden Künste den Georg-Elser-Preis 2011 – „stellvertretend für alle Wutbürger“, wie Hella Schlumberger von der Georg-Elser-Initiative München erklärt. Die Laudatio hält Jutta Ditfurth.”
...
08.11.2011 06:37 +Feedback
Opa war bei der Waffen-SS. Vati hatte die National-Zeitung abonniert. Und die Enkel sind bei der Antifa. Das liest sich dann so:
“KenFM wurde aufgrund von Intervention des Rechtsextremisten und Kriegstreiberschweins Henryk M. Broder mit Hilfe von Lügen und Verleumdungen abgesetzt. Widerstand gegen die Faschisierung JETZT!”
Che Bavaria ist der nom de guerre eines Antifa-Kretins, der als Chris Sedlmaier in seiner Kindheit vom Leiterwagen gefallen ist und sich seitdem nicht erholt hat. Die Erklärung dafür, warum er mir so herzlich zugetan ist, finden Sie hier.
Wer Jasmin Blümel ist, weiss ich nicht, aber ich finde ihre Idee echt gut:
“Mein Maß ist gestrichen voll von dem Duckmäusertum - und ich rufe zu einem bundesweiten Protest gegen M. Border auf - vorallem von den Menschen mit Migrationshintergrund. Das ist mehr als Ken vs....
[Weiterlesen…]08.11.2011 01:50 +Feedback
Rafael Seligmann ist einer der letzten Vertreter einer aussterbenden Spezies: der deutschen Juden. Das sind diejenigen, die sich im Ersten Weltkrieg freiwillig an die Front meldeten und später nicht begreifen konnten, warum die Nazis sie nicht verschonten, wo sie doch so brav dem Vaterland gedient hatten. Sie waren im “Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens” organisiert, verehrten Wagner und schauten auf die bucklige Verwandtschaft aus dem Osten herab - bis sich alle in der selben Baracke wiedersahen.
Nun werden immer wieder Versuche unternommen, das “deutsche Judentum” wiederzubeleben, durch virtuelle Mund-zu-Mund-Beatmung bei jüdischen Kulturwochen, durch die Gründung eines “Bundes jüdischer Soldaten”, die vom Sonnenuntergang am Freitag bis zum Sonnenuntergang am Samstag keinen Schuss abgeben, und durch deutsche...
[Weiterlesen…]07.11.2011 16:40 +Feedback
Jahrelang hat der RBB auf seiner “Jugendwelle” die rot-braune Kloake bedient. Jetzt schwappt sie über. Hier eine kleine Auswahl der Mails, die mich in den letzten zwei Tagen erreicht haben.
nazimethoden… und dann mit der antisemitenkeule kommen.. tze. diese zionisten. dreckiges pack.. broder an die wand..
http://www.facebook.com/KenFM.de/posts/10150349818226583
mann o mann,
da haben sie ja eine schöne, verzeihung, scheiße angerichtet, herr broder.
wer hätte ahnen können, dass sie mit ihrem schelmischen aktivismus derart zerstörerische kräfte entfalten? sie vielleicht?
ken jebsen eine antisemit und vielleicht noch holocaust leugner? dümmer geht’s nimmer - das wissen sie.
sie sollten sich für das verlogene, hinterfotzige schmierenstück, dass sie in der mail an die rrb oberen aufgeführt haben, öffentlich entschuldigen.
mit...
07.11.2011 06:02 +Feedback
Wer an Diarrhoe leidet, muss zum Arzt. Wer von Logorrhoe geplagt wird, wird Moderator beim Jugendradio des RBB. Dort erklärt er den Hörern, wie die Welt funktioniert - dass 9/11 ein Insiderjob war, dass wir weniger Fleisch essen sollten, damit die Afrikaner nicht hungern müssen, dass unter den von Israel freigelassenen Palästinensern höchstens ein oder zwei Mörder waren - bis die Kids so weit sind, dass er sie an Roger Willemsen und Tina Mendelsohn übergeben kann. Den Mann einen Schwätzer oder Schwadronierer zu nennen, wäre schon ein Kompliment, er ist einfach balla.
Aber er ist es nicht allein. Einer seiner Fans hat mir heute eine lustige Mail geschrieben:
“Sie sind einfach nur widerlich, Broder…
Sie bestätigen wirklich JEDES jüdische Klischee perfekt!
.........
Denn dem Juden wurde seit hunderten von Jahren ja...
06.11.2011 18:01 +Feedback
Heute Niels Annen, Karrierepolitiker in der SPD, dem nach nur “26 oder 27 Semestern” an der Uni klar wurde, dass politische Arbeit “vollen Einsatz” verlangt und deswegen mit einem Studium nicht in Einklang zu bringen ist. Worauf er das Studium abbrach, um sich in den fürsorglichen Schoß des German Marshal Fund zu begeben, der ihm einen längeren Reha-Aufenthalt in Washington finanzierte. Nun ist Annen wieder da, runderneuert und doch ganz der alte, will er in die Politik zurück, was man verstehen kann, denn sonst hat er nix gelernt.
Sein Heimathafen ist die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung, die unter anderem eine “Zeitschrift für internationale Beziehungen und globale Trends” herausgibt. Hier hat Annen einen Aufsatz über “Arabellion und die Ratlosigkeit der deutschen Politik” veröffentlicht, der mit der Empfehlung an die...
[Weiterlesen…]06.11.2011 16:44 +Feedback
Heute Werner Bergmann, Professor am Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung, in einer Festschrift zum 65. Geburtstag eines Kollegen: “Im historischen Vergleich mit der Zeit vor 1945, aber auch mit den letzten 60 Jahren in Deutschland oder den meisten anderen europäischen Ländern war Antisemitismus gesamtgesellschaftlich wohl selten so sehr an den Rand gedrängt wie heute.”
Wohl selten hat ein Wissenschaftler mit einer Feststellung dermaßen richtig gelegen. Vergleicht man die heutigen Verhältnisse mit denen vor 1945, so muss man zugeben, dass sich die Lage der Juden wesentlich verbessert hat. Sie müssen keinen Gelben Stern tragen, dürfen auf allen Parkbänken sitzen und Haustiere haben, können sich einen Sitzplatz in der Bahn nach Belieben aussuchen und werden nur dann zum Dienst in der Wehrmacht eingezogen, wenn sie es...
[Weiterlesen…]06.11.2011 15:29 +Feedback
Wir beginnen heute mit einer neuen Reihe - Große Denker der Gegenwart -, in der wir in loser Folge verkannte Genies vorstellen, die nicht nur originelle Gedanken sondern auch keine Hemmungen haben, sie auszubreiten. Wir beginnen mit dem Beitrag eines ZEIT-Lesers “Islamismus ist ein Unwort”, in dem er überzeugend darlegt, dass es keine Islamisten, nur sondern nur eine Strategie des Westens gibt, friedliche Menschen zu diffamieren:
“Islamismus ist ein Kampfbegriff und üble Propaganda. Übel deswegen, weil er in der gesamten Gesellschaft akzeptiert wird. Und er ist eine unverzeihliche Beleidigung für all jene, die friedlich ihren Glauben leben. Wenn wir das Wort Islamismus verwenden, machen wir damit klar, dass wir nicht an einem friedlichen Miteinander in der Welt interessiert sind, sondern Feinde brauchen, um von unseren eigenen...
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