Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

29.08.2011   23:11   +Feedback

Der mit der Maus spielt

Nun, da wir ein wenig besser Bescheid wissen, wie es bei den Gaddfis unterm Sofa zuging -

http://www.bbc.co.uk/news/world-14700876
http://www.youtube.com/watch?v=jJDvFhtpFSg
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/0/0,3672,8340576,00.html
http://www.stern.de/politik/ausland/opfer-des-regimes-immer-mehr-leichenfunde-in-tripolis-1721468.html#utm_source=standard&utm_medium=rss-feed&utm_campaign=alle
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/in_libyen_kommen_weitere_grausamkeiten_ans_licht_1.12209655.html
http://www.bbc.co.uk/news/world-africa-14711290

- kommt einem das Schweigen des linksreaktionären Gutmenschenpacks noch seltsamer vor. Man wüsste z.B. gerne, ob der ehrenwerte Prof. Dr. Norman Paech, der von einer Friedenskundgebung zur nächsten schwankt, so lange es um die Verbrechen des Imperialismus und des Zionismus geht,...

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Achgut  Ausland  

28.08.2011   22:51   +Feedback

Sagen Sie mal, Genossin Höger…

... was machen Sie denn so in diesen Tagen? Urlaub auf Cuba? Ferien in Nordkorea? Sight Seeing in Nablus? Shopping in Athen? Oder sitzen Sie daheim und zerbrechen sich das Köpfchen, wer der Fraktionsmitarbeiter sein könnte, der unter Ihrem Namen Artikel schreibt, die versehentlich online gestellt werden? Wir hätten da eine bessere Idee. Wie wäre es, wenn Sie Ihren vollkaskoversicherten, vom Steuerzahler finanzierten Abgeordnetenhintern vom Sofa heben und sich auf den Weg nach Libyen machen würden, allein oder in geselliger Begleitung anderer Aktivisten wie Frau Groth und Herrn Paech, wie Sie es vor über einem Jahr mit der Gaza Freedom Flotilla getan haben, um diesmal den Not leidenden Menschen in Tripolis zu helfen, denen es derzeit an allem mangelt, was Menschen zum Leben und Überleben brauchen? Sie könnten z.B. die medizinischen...

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Achgut  Ausland  

28.08.2011   12:33   +Feedback

Natur! Natur!

Angesichts der Bilder von der Ostküste der USA, die derzeit von “Irene” heimgesucht wird, frage ich mich, was unsere “Naturfreunde”, die “im Einklang mit der Natur leben” möchten, machen würden, wenn so etwas bei uns passieren würde. Ihre schicken Outdoor-Jacken anziehen und im Freien spazieren gehen, gemäß dem Motto: “Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur die falsche Kleidung”? Zu einem “alternativen Picknick” einladen, verbunden mit einem Vortrag über die Einsatzmöglichkeiten erneuerbarer Energien, vor allem der Windkraft?  Versuchen, die von “Irene” erzeugte Energie in Eimern abzufüllen, um sie später in windarmen Stunden in das Netz einzuspeisen? Oder würden sie sich in einen tiefen Keller verkriechen und beten, dass der Sturm vorbeiziehen und sie verschonen möge?

Was diese Kitschköpfe für Natur halten, das sind...

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Achgut  Klima-Debatte  

28.08.2011   00:37   +Feedback

Lost in Keflavik

Es ist schon ein wenig schräg, in einem ****-Hotel auf dem Bett zu liegen und auf CNN die Berichterstattung über den Hurrikan “Irene” zu verfolgen. Wolf Blitzer steht auf dem Dach eines Gebäudes in Washington DC und moderiert die Berichte der Korrespondenten entlang der Ostküste. In NY wurde der öffentliche Nahverkehr eingestellt. In Ocean City/Maryland hat der Bürgermeister die Polizei angewiesen, nicht mehr Patrouille zu fahren, weil er das Leben der Cops nicht gefährden möchte. Von den 200.000 Einwohnern sind 300 in der Stadt geblieben. In North Carolina sind die Supermärkte leergekauft worden. Hurricane Chaser berichten live von der Front. Die Outer Banks stehen komplett unter Wasser. Newport/Rhode Island soll evakuiert werden. In Atlantic City haben alle Casinos geschlossen, die Stadt ist menschenleer, nur die Bewohner eines...

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Achgut  Ausland  

27.08.2011   19:57   +Feedback

Ein Goj schämt sich

Guten Tag Herr Broder
Ich kann auf keine aktuelle Meldung zurückgreifen aber ich habe Ihre
Aeusserungen über viele Themen gelesen. Sie erschrecken mich (die
Aeusserungen) und ich habe das starke Gefühl, dass Sie eher
Rechtsextremist statt Jude sind. Sie haben mit Ihrer Medienmacht die
Möglichkeit, z.B. Antisemitismus zu bekämpfen. Stattdessen schlagen Sie
sich immer auf die Seite der Rechten und damit der Antisemiten. Was hat
Ihnen Erez Israel angetan, dass Sie solche Standpunkte vertreten wie Sie
das tun. Ich bin zwar nur ein Goj aber ich schäme mich für Juden, die wie
Sie, ihre Herkunft und ihre Kultur dauernd kritisieren. Über den Staat
Israel mag man diskutieren und sich sogar gegen ihn stellen. Ich bin aber
der Meinung, dass ein prominenter Jude, wie Sie es G’tt sei Dank sind, sich
etwas neutraler verhalten sollte. Sie aber...

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27.08.2011   10:57   +Feedback

Fidels Claqueure

Am 13. August wurde der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro 85 Jahre alt. Dass der Geburtstag mit dem Tag des Mauerbaus (13. August 1961) zusammenfiel, war Zufall. Kein Zufall dagegen war es, dass zu den Gratulanten, die dem Máximo Líder die «herzlichsten Glückwünsche» übermittelten, auch die zwei Vorsitzenden der Linkspartei gehörten, Gesine Lötzsch (früher SED) und Klaus Ernst (früher SPD). Wenn die beiden für etwas stehen, dann ist es die dünne Personaldecke der Linkspartei, an deren Spitze sie mangels anderer Kandidaten gespült wurden.

Frau Lötzsch möchte gerne neue «Wege zum Kommunismus» ausprobieren, während Herr Ernst einen durchaus bürgerlichen Lebensstil pflegt: Er fährt einen Porsche und verbringt seine Freizeit auf der Alm in einer grösseren Hütte. Die eine wie der andere wirken so charismatisch...

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Achgut  Inland  

27.08.2011   03:00   +Feedback

Pat Condell: Nice Work, Mrs. Merkel

The European Union of Soviet Socialist Republics
http://www.youtube.com/watch?v=s3u9LB32YYM&feature=player_embedded

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Achgut  Kultur  

27.08.2011   01:32   +Feedback

Bielefeld am Polarkreis

Waren Sie schon mal in Bielefeld, der Metropole von Ostwestfalen? Nein? Macht nix, Sie haben nix verpasst. In Bielefeld leben 325.000 Menschen, etwa so viele wie auf Island. Und jetzt machen Sie ein kleines Gedankenexperiment. Stellen Sie sich Folgendes vor:

Bielefeld hat Sitz und Stimme bei den Vereinten Nationen und unterhält etwa zwei Dutzend diplomatische Vertretungen in aller Welt, u.a. in Peking, Moskau, London, Berlin, Paris und Bern.

Es gibt fünf Universitäten in Bielefeld, mehr als ein Dutzend Kunst- und Musikschulen, drei internationale und sechs regionale Flughäfen. In Bielefeld erscheinen drei Tageszeitungen und zwei Dutzend Magazine aus allen Bereichen der Gesellschaft: Sport, Klatsch und Tratsch, Mode, Musik, Gartenbau und Wohnen. Drei große und zwei Dutzend kleinere Verlage bringen jedes Jahr einige Hundert Bücher...

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Achgut  Ausland