Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

15.08.2000   13:04   +Feedback

Antifa an der kurzen Leine

Tötet Ihr einen Hund, tötet Ihr auch einen Menschen

15.8.2000

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15.08.2000   13:04   +Feedback

Antifa an der kurzen Leine

Stoppt die Hexenjagd! Wir sind keine Kriminellen!

15.8.2000

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15.08.2000   13:04   +Feedback

Antifa an der kurzen Leine

Zuerst die Hexen, dann die Juden, und jetzt unsere Hunde

15.8.2000

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15.08.2000   13:03   +Feedback

Der Schmock der Woche: Günther Rühle

Rentner in Bad Soden

Mitte der 8oer Jahre war Günther Rühle Intendant des Schauspielhauses in Frankfurt/M. Kein Mensch würde sich heute noch daran erinnern, wenn Rühle nicht im Jahre 1985 beschlossen hätte, Fassbinders Spekulanten-Stück “Die Stadt, der Müll und der Tod” aufzuführen, gegen Fassbinders ausdrücklichen Wunsch, dass nur er selbst das Stück inszenieren darf. Es kam zu einem Skandal, Mitglieder der Frankfurter jüdischen Gemeinde besetzten die Bühne und verhinderten die Aufführung. Statt sich über das Theater um sein unbedeutendes Theater zu freuen, war Rühle beleidigt und nahm den Protest persönlich. Von der taz bis zur New York Times wurde er mit dem Satz zitiert, die Schonzeit für Juden sei vorbei.

Aber erst nachdem dieser Satz in meinem Buch “Der ewige Antisemit” zu lesen war, wurde Rühle richtig böse. Er...

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28.07.2000   13:05   +Feedback

Ich liebe Österreich

Treffen sich zwei Wiener auf dem Zentralfriedhof. Es kommt zu einem kurzen Gespräch unter Trauernden: “Wen haben Sie begraben?” - “Meine Frau.” - “Und Sie?” - “Meine Schwiegermutter.”- “Auch nicht schlecht.”

Gehen zwei Wiener über die Kärtnerstraße vom Opernplatz in Richtung Graben. Auf halber Strecke kommt ihnen ein Afrikaner entgegen. “Oaa Neeeger” sagen die zwei Wiener und bleiben stehen. “Zwoaa Weaaner”, sagt der Afrikaner und geht vorbei.

Es gibt viele Gründe, die Österreicher, vor allem die Wiener, zu mögen. Der wichtigste Grund ist: Sie nehmen nichts ernst, nicht das Leben und nicht den Tod, weder sich selbst noch die anderen; die Österreicher sind kein Volk und keine Nation, keine Schicksals- und keine Notgemeinschaft, sie sind eine Komikertruppe, die eine Truppe von Komikern spielt, und ganz Österreich ist eine große...

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28.07.2000   13:04   +Feedback

Ein GAU beim ZDF

Es sind oft Paare, die Geschichte machen: Adam und Eva, Hermann und Dorothea, Gretchen und Faust, Leonce und Lena, Tristan und Isolde.

Das war so und das ist noch immer so. Nur heißen die Paare heute;

Caroline und Ernst-August, Jenny Elvers und Heiner Lauterbach, Dieter Bohlen und Naddel, Jürgen Drews und Ramona, Siegfried und Roy.

Die Entwicklung geht also eindeutig von dramatisch-tragisch zu kinky-bizarr. Leonce und Lena wären heute nicht einmal “taff”-tauglich, während es völlig unmöglich ist, das Fernsehen einzuschalten, ohne das grenzdebile Feixen von Jürgen Drews und die silikongefüllten Kugeltitten seiner Frau Ramona vorgeführt zu bekommen, eine Mischung, die einem nicht nur den Abend verdirbt, sondern auch den Wunsch nach der sofortigen Wiedereinführung der Prügelstrafe wachruft. Das einzig tröstliche an der...

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28.07.2000   13:03   +Feedback

Der Schmock der Woche: Rolf Eden

Wer das alte Westberlin erleben möchte, das es eigentlich nicht mehr gibt, sollte in den “Zwiebelfisch” am Savignyplatz gehen. Da sitzen die mumifizierten Altkader der ehemaligen Frontstadt und jammern sich gegenseitig vor, wie schön es in den 7oer und 8oer Jahren in “Baalin” war, als es außer dem “Zwiebelfisch” nur noch “Franz Diener” und “Terzo mondo” gab und alles, was man über die Welt wissen mußte, im “Spandauer Volksblatt” zu lesen war. Es waren auch die besten Jahre von Harald Juhnke, Edith Hanke und Wolfgang Gruner, die als “Berufsberliner” den Rest der Republik mit porösen Humorimitaten quälten. Einer, der damals schon den Berliner Muff verkörperte und heute noch immer frei herumläuft, ist der Diskobetreiber und Playboydarsteller Rolf Eden, von dem immer wieder gesagt wird, er habe mehr Bräute aufs Kreuz gelegt, als es...

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15.07.2000   13:05   +Feedback

Webexecution failed

Die mobilcom-Tochter freenet hat ein technisches Problem. Statt es zu lösen, werden Kunden von der Hotline mit Ausreden bedient.

Ich habe Email. Ich kann Emails überall hin schicken. Zu Alex nach Paris, zu Nathan nach Tel Aviv, zu Susan nach Miami, zu Ashkan nach New York, zu Arthur in Reykjavik und zu Hanna & Hilde in Augsburg.

Leider kann ich keine Emails empfangen, denn ich bin Kunde bei freenet, einer Tochterfirma von mobilcom in 24 782 Büdelsdorf bei Flensburg. Seit fast zwei Monaten werde ich von freenet verarscht und mit ständig neuen Ausreden hingehalten. freenet ist nicht frei, es kostet 4,9 Pfennig pro Minute. Jeder Versuch, an meine Emails zu kommen, dauert 3 bis 5 Minuten, kostet mich also 20 Pfennig. Das ist nicht viel, aber für einen Service, der nicht funktioniert, entschieden zu viel.

Der Reihe nach:

Als erstes gehe...

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