Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

12.11.2012   19:06   +Feedback

Kann mir bitte jemand erklären…,

... was aus dem Arbeitskreis Jüdischer Idioten in der SPD geworden ist? Die letzte Erklärung datiert vom 6. September 2012, seitdem hat man von den Sozialdemokraten mit mosaischem Hintergrund nichts mehr gehört. Auch dazu hat sich der AJS nicht geäußert. Ist ja auch nicht so wichtig, man will ja nicht in Israel Karriere machen.

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Achgut  Inland  

11.11.2012   22:31   +Feedback

Wenn die Fatah mit der SPD…

“Die Generalsekretärin der SPD, Andrea Nahles und der stellvertretende Vorsitzende der Kommission für Internationale Beziehungen der Fatah, Dr. Husam Zomlot, haben sich heute im Willy-Brandt-Haus getroffen. Das Treffen ist Teil des jährlich stattfindenden strategischen Dialogs zwischen Fatah und SPD. Dieser strategische Dialog wurde von beiden Parteien am 29. März diesen Jahres ins Leben gerufen. Der Dialog beinhaltet auch ein übergeordnetes Koordinierungskomitee, um sich über Themen gemeinsamen Interesses auszutauschen… Beide Parteien kamen überein, ihre strategische Partnerschaft fortzusetzen, die bereits zu verschiedenen erfolgreichen Veranstaltungen und Aktivitäten geführt hat. Dies hat die Beziehungen zwischen Fatah und SPD, die auf gemeinsamen Zielen beruhen, vertieft. Das wird von beiden Parteien hoch geschätzt.”...

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Achgut  Inland  

09.11.2012   12:24   +Feedback

His Majesty’s Cabinet

Bevor Martin Schulz Europa-Poitiker wurde, war er Bürgermeister der Gemeinde Würselen bei Aachen. Anfang 2012 wurde er zum Präsidenten des Europa-Parlaments gewählt. Wir haben ihn neulich besucht und mit gesprochen. Unser Eindruck war positiv. Live kommt Schulz viel besser rüber als im Fernsehen. Worüber wir uns allerdings gewundert haben, waren die vielen Leute in seinem Büro (er hat zwei, eines in Brüssel und eines in Strasburg), die alle irre beschäftigt waren, ohne etwas zu tun. Hier findet sich eine Erklärung für das Phänomen: Präsident Schulz hat ein “Cabinet”. Dazu zählen: Ein Head of Cabinet, ein Deputy Head of Cabinet, der zum Zug kommt, wenn der Head of Cabinet verhindert ist, ein/eine Assistant to the Head of Cabinet, ein/eine Assistant to the Deputy Head of Cabinet, weitere Assitants und Adivisers, ein...

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Achgut  Ausland  

09.11.2012   09:40   +Feedback

Die schnellste Krawatte des Jahrzehnts

Manche Menschen werden klug geboren, andere brauchen etwas länger. Der “jüdische Publizist” Michel Friedman hat soeben “den Schriftstellern Martin Walser und Günter Grass Antisemitismus und Rassismus” vorgeworfen. Dabei hatte der “Krawattenmann des Jahres 2000” erst vor kurzem der Pfeife des Jahrhunderts einen halben Persilschein ausgestellt: dieser sei „kein Antisemit“, er spiele allerdings „mit antisemitischen Klischees“; nu hat offenbar auch Friedman begriffen, dass man einen, der gerne kokelt, einen Brandstifter nennen kann. Eine erstaunliche intellektuelle Leistung. Wie aber nennt man einen Publizisten, der Monate braucht, um zwei und zwei zusammen zu zählen. Einen Spätzünder?

Jetzt wird es lustig:
Der Schriftsteller Martin Walser hat Antisemitismus-Vorwürfe des jüdischen Publizisten Michel Friedman scharf...

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Achgut  Bunte Welt  

08.11.2012   23:25   +Feedback

Berlin wählt

In zehn Tagen, am 18. November, verleiht die Jüdische Gemeinde zu Berlin den “Integrationspreis 2012”. Wer den Preis bekommt, ist so geheim wie das Rezept von Coca Cola. Der Preisträger oder die Preisträgerin wird am Tag der Verleihung bekannt gegeben. Ganz Berlin bibbert vor Spannung, die Gerüchteküche brummt. Wird es Sido (“Scheiße in dein Ohr”) oder Bushido (“Weg des Kriegers”)? Norbert Blüm oder Jürgen Todenhöfer? Avi Primor oder Michel Friedman? Hertha BSC oderAlba Berlin? Aldi oder Norma?

Wir möchten dem Vorstand der Jüdischen Gemeinde zu Berlin die Wahl der Preisträgers erleichtern. Sagen Sie uns, liebe achse-Leser, wem sie den Integrationspreis verleihen würden. Wir werden ihre Vorschläge weiter reichen.

Siehe auch:
http://www.jg-berlin.org/fileadmin/redaktion/downloads/jb148_november2012.pdf...[Weiterlesen…]

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Achgut  Inland  

08.11.2012   01:21   +Feedback

Obama - die Katastrophe

Glaubt man den aktuellen Umfragen, würden 91% der Deutschen Obama wählen, wenn sie an den US-Wahlen teilnehmen dürften. Für den Ausgang der Wahlen dürfte das unerheblich sein, für die deutsch-amerikanischen Beziehungen aber nicht.
Nehmen wir einmal an, Obama gewinnt und bleibt Präsident. Dann würden sich seine deutschen Unterstützer einen Moment freuen und Gegenleistungen einfordern: Dass Obama Guantanamo schließt, ohne allerdings auch nur einen der Gefangenen Deutschland aufzuhalsen; dass er aufhört, unschuldige Taliban mit Drohnen zu bedrohen und zu ermorden; dass er seine einseitige Unterstützung für Israel überdenkt und eine „ausgewogene“ Nahost-Politik betreibt, das heißt, die Palästinenser bevorzugt.

Ferner würden sie verlangen, dass Obama alle noch in Deutschland stationierten US-Truppen heimholt, den vom...

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Achgut  Ausland  

06.11.2012   11:15   +Feedback

America, the Great!

In der Tat waren die USA schon mal besser drauf, und zwar unter demokratischen wie republikanischen Präsidenten. Angesichts des hervorragenden Zustandes allerdings, in dem sich die Vereinigten Staaten von Europa gerade befinden, wirkt die gar nicht klammheimliche Schadenfreude der Europäer über den “Niedergang einer großen Nation” zumindest etwas verfrüht.Noch ist nicht ausgemacht, wer als erster den Bach runtergehen oder wer wem zu Hilfe eilen wird – immerhin haben die USA zweimal im letzten Jahrhundert Europa vor sich selbst gerettet und nicht umgekehrt – aber der unmittelbar bevorstehende Untergang der USA gehört seit Generationen zu den liebsten Phantasien deutscher Vor- und Nachdenker.
http://www.welt.de/politik/wahl/us-wahl-2012/article110671756/America-the-Great-Was-Groesse-wirklich-ausmacht.html

Das meint der Leser:

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Achgut  Ausland  

02.11.2012   11:10   +Feedback

Weshalb ganz normale Amerikaner Mitt Romney wählen…

... und weshalb ganz normale Deutsche es nicht tun würden:

Es sieht nach einem konspirativen Treffen aus. Ein gutes Dutzend Männer und Frauen treffen sich noch vor Sonnenaufgang auf einem Parkplatz hinter der “Park Tavern” am Rande des Piedmont Parks in Downtown Atlanta. Sie haben Kaffee in “Mugs” und Thermoskannen mitgebracht, denn für ein Frühstück hatten sie an diesem Morgen keine Zeit. Im Westen sieht man noch den Mond am Himmel, im Osten verspricht ein Schimmer in zartem Rosa einen sonnigen Tag. Um diese Zeit fangen normalerweise Kriege und Revolutionen an. http://www.welt.de/politik/wahl/us-wahl-2012/article110547023/Weshalb-ganz-normale-Amerikaner-Mitt-Romney-waehlen.html

Das meint der Leser:
Weil ganz normale Amerikaner nicht ganz richtig sind im Kopf.

Broder schnattert und schnattert und schnattert. Was hinten dabei...

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Achgut  Ausland