Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

08.07.2012   21:10   +Feedback

Auf Befehl des Mufti – Keine Antisemiten im Islam

Der Vorsitzende des Islamrats beweist Sinn für Humor und erklärt, dass es im Islam keinen Antisemitismus gebe. Ebenso gut könnte man sagen, es gebe “im Islam” keine Krankheiten.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article108126105/Auf-Befehl-des-Mufti-Keine-Antisemiten-im-Islam.html

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Achgut  Kultur  

05.07.2012   19:52   +Feedback

Demokratiepauschale für Demonstranten

Der deutsche Wohlfahrtstaat hat eine Spezies produziert, deren Angehörige sich einerseits brav, geduldig und gehorsam in jede Warteschlange stellen, wo es etwas umsonst gibt, andererseits aber empört aufschreien, wenn ihnen etwas verweigert wird, worauf sie einen Anspruch zu haben glauben. Das schönste Beispiel für diese Art von staatlich sanktioniertem Schmarotzertum mit porentief reinem Gewissen ist der politische Geschäftsführer der Piratenpartei, Johannes Ponander, dem die FAZ vor kurzem die Gelegenheit gegeben hat, sich über das Unrecht zu verbreiten, das ihm vom Arbeitsamt angetan wird, wo man offenbar der völlig absurden Meinung ist, ein 35 Jahre alter Mann im Vollbesitz seiner (körperlichen) Kräfte sollte in der Lage sein, für seinenLebensunterhalt zu sorgen, statt “ehrenamtliche Arbeit” zu leisten, die nicht bezahlt...

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Achgut  Inland  Wirtschaft  

05.07.2012   13:06   +Feedback

God Bless America!

Natürlich hat Harald längst die amerikanische Staatsbürgerschaft. Aber wenn er abends heim kommt, hört er zur Entspannung deutsche Volksmusik, mit Kopfhörer auf seinem Computer, denn seine Frau hat einen ganz anderen Musikgeschmack. Aber wenn seine Nachbarn “America the Beautiful” singen oder “God Bless America”, dann singt er aus vollem Herzen mit. “Nicht, weil sich das so gehört, sondern weil ich Amerika so viel verdanke.” http://www.welt.de/kultur/history/article107810055/Ein-Deutscher-der-zum-typischen-Amerikaner-wurde.html

Das meint der Leser:
Klingt richtig toll das Leben. Und wann wandern Sie aus, Mr. Broder?

Dieser Artikel ekelt mich regelrecht an. So ein unkritisches Gefasel. Ueber den Herrn mit Rauschebart und seinem albernen Stars and stripes/Seeadler Shirt kann man nur lachen. Ganz schnell ist seine...

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Achgut  Ausland  

03.07.2012   18:08   +Feedback

Island: Aufwärts ohne den Euro

“Es geht uns gut”, sagt Olafur, die Arbeitslosigkeit gehe zurück, liege aber mit etwa fünf Prozent noch immer über dem Stand von 2008; seit einem Jahr gehe es mit der Wirtschaft wieder bergauf, für 2012 rechnen die Ökonomen mit einem Wachstum von 2,5 Prozent. Allerdings sei die Inflation mit etwa sechs Prozent besorgniserregend. Dennoch: “Wir sind dabei, uns am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen.”

Die Banken haben aufgehört, weltweit zu operieren und dienen jetzt den Einheimischen, die Fischerei macht große Umsätze und satte Gewinne, die Bauwirtschaft, die 2008 zum Stillstand kam, kommt wieder in Fahrt. Und seit die isländische Krone abgewertet wurde, ist das Land für Touristen attraktiver geworden, nicht gerade billig aber auch nicht viel teurer als Italien oder Österreich. “Wir sind wieder in der Wirklichkeit angekommen.”
...

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Achgut  Wirtschaft  

03.07.2012   13:33   +Feedback

Dem Polenz seine Patienten

Falls Sie noch nie in einem Irrenhaus waren, aber wissen möchten, wie es in einer solchen Institution zugeht, dann schauen Sie mal hier vorbei. Während der Chefarzt sich selber ein Attest ausstellt (Es gibt von mir keine einzige Äußerung, die man auch nur entfernt als antisemitisch verstehen könnte), beweisen seine Patienten das Gegenteil.

Vielleicht mache ich es mir sehr einfach…. Jude ist für mich, wer sich der jüdischen Religion zugehörig fühlt…

Sich für das auserwählte Volk halten, das ist doch nichts anderes, als sich für das beste Volk auf der Welt zu halten! So wie in der ersten Strophe des Deutschlandliedes, dort heisst es ja “Deutschland, Deutschland über alles!”

hier wird eine hextenjagd betrieben. was ist – selbst wenn er es nicht wäre – schlimm daran, dass sich jemand als jude fühlt? welchen vorteil hat...

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Achgut  Inland  

02.07.2012   22:27   +Feedback

Lesen kann er auch nicht

Ruprecht Polenz auf Facebook:

Ich bin Mitglied der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe und Mitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG). 1980 habe ich als Mitglied im Stadtrat die Städtepartnerschaft zwischen Münster und Rishon Le Zion mitbegründet. Bei meinem letzten Besuch in Israel habe ich als Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses mit meinem Kollegen aus der Knesset eine regelmäßige strategische Zusammenarbeit beider Ausschüsse vereinbart, wie wir sie sonst nur mit Frankreich und Polen pflegen. Ich erwähne dies um zu verdeutlichen, dass mir ein gutes deutsch-israelisches Verhältnis seit Jahrzehnten am Herzen liegt. Es gibt von mir keine einzige Äußerung, die man auch nur entfernt als antisemitisch verstehen könnte. Ich habe übrigens auch von Frau Wachendorff keine antisemitische Äußerung gelesen....

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Achgut  Inland  

02.07.2012   19:56   +Feedback

Polenz: Dumm, schamlos und unheilbar gesund

Irena Wachendorff ist eine arme Sau. Sie hat sich eine Biografie zurecht gelogen, an die sie vermutlich selbst geglaubt hat. Ganz zum Schluss will sie sich noch mit dem Vorsitzenden bzw. stellvertretenden Vorsitzenden “ihrer” Gemeinde getroffen haben, der ihr bescheinigen sollte, dass sie Mitglied eben dieser Gemeinde ist. Aber statt ihr einen Zettel zu schreiben bzw. eine Quittung für die geleisteten Mitgliedsbeiträge auszustellen, soll er ihr geraten haben, sich von Facebook zu versbschieden, was sie dann auch tat. Bei der Kölner Reform-Gemeinde Gescher la Massoret, als deren Mitglied sie sich eine Weile ausgab, kennt man sie nur als Abonnentin des Gemeindebriefes.

Nun gibt es viele Juden, die keiner jüdischen Gemeinde angehören. Ich zum Beispiel. Ehe ich der jüdischen Gemeinde zu Berlin beitrete, stelle ich lieber einen...

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Achgut  Inland  

02.07.2012   12:21   +Feedback

Überraschung!

Was hatte man denn erwartet? Dass die Putschisten, statt die Einführung der Scharia in “Azawad” anzukündigen, das Goethe-Institut bitten würden, eine Filiale in Timbuktu zu eröffnen? Dass sie versprechen würden, den Analphabetismus im Land zu bekämpften und die Erziehung von Mädchen an die erste Stelle ihrer politischen Agenda zu setzen?
http://www.welt.de/kultur/history/article107617059/Islamistischer-Bildersturm-offenbart-unsere-Naivitaet.html

Und das meint der Leser:
Dieser Bericht ist wie gewohnt judäoistisch eindimensional, das soll er auch. Sie zündeln Herr Broder an ihrem eigenen Pulverfass das Israel hinwegfegen wird. Diesmal wird kein Fremder ihnen beistehen, niemand. Auch nicht die UK/USA Schutzmacht. Schreiben sie fair und daraus dann kritisch. Wer keine Kritik an Israels Religion wünscht, der möge ansonsten andere...

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Achgut  Kultur