Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

12.08.2012   17:17   +Feedback

Mehr Transparenz wagen!

Bundesfinanzminister Schäuble geht noch einen Schritt weiter. Er hat soeben Bargeld als ein “intransparentes Zahlungsmittel” bezeichnet, das vor allem “Geldwäschern” zugute kommt, die die Herkunft des Geldes verschleiern wollen. Ginge es nach Schäuble, müssten alle Geschäfte bargeldlos abgewickelt werden, weil nur so kontrolliert werden kann, woher das Geld stammt und wohin es fließt. Geheimniskrämerei ist out, radikale Offenheit ist das Gebot der Stunde.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article108581283/Was-verdienen-Gysi-Gomez-und-BER-Geschaeftsfuehrer.html

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Achgut  Inland  

10.08.2012   17:57   +Feedback

Praeputium Germaniae Anno Domini 2012

Vom “Praeceptor Germaniae” zum “Praeputium Germaniae” ist es nur ein kleiner Schritt bzw. Schnitt. Das Thema bleibt auf der nationalen Agenda des Sommers 2012.

Wie unsere Autorin Antje Sievers völlig richtig bemerkt hat, handelt es sich um ein Männerthema, das vor allem Männer auf- und erregt. Kein Wunder, auch der “Penisneid” ist eine männliche Spezialität. Und so wird die Liste derjenigen, die sich zu diesem Thema äußern, immer länger. Die “Gliedvorzeiger”, wie Exhibitionisten im Polizeijargon genannt werden, lassen, einer nach dem anderen, coram publico die Hosen runter. Hat die “Apothekenrundschau” oder der Verband der niedergelassenen Urologen womöglich einen Wettbewerb um die “Goldene Vorhaut” ausgelobt, die zugleich mit dem “Goldenen Lenkrad” im Gasthof “Zum Goldenen Löwen” in Bayreuth verliehen wird?

Noch...

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Achgut  Kultur  

09.08.2012   20:07   +Feedback

Die Sündenböcke sind schon da, jetzt kann die Katastrophe kommen

Was haben diese Miesepeter und “Scharfmacher” gemeinsam? Erst einmal wurden sie von den Wählern in ihren Ländern in die Parlamente gewählt. Freie Wahlen sind an sich was Schönes, aber nicht, wenn sie dazu führen, dass die Europa-Idee infrage gestellt wird. Zweitens vertreten sie nationale Interessen, jeder auf seine Weise. Der Grieche will sich dem Diktat aus Brüssel nicht beugen, der Finne will nicht für Griechenland haften. Man muss Le Pen und Wilders nicht mögen, aber sie vertreten, was Europa angeht, legitime Positionen. http://www.welt.de/kultur/article108550411/Europa-Zweifler-die-Staatsfeinde-von-heute.html

Das meint der Leser:
na da sind sie ja wieder alle vesammelt die verschwörungstheoretiker, new world order fetischisten, braungefärbten stammtisch philosophen um dem selbsternannten herrgott aller polemiker beifall zu...

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Achgut  Inland  

09.08.2012   12:07   +Feedback

“Umfairteilung”

Wenn Robin Hood heute noch leben würde, könnten wir ihn jeden Tag im Fernsehen sehen, in den Nachrichten, in einer Talk-Show oder bei einer Demo, deren Teilnehmer eine „Umfairteilung“ der Vermögen fordern, um mehr „soziale Gerechtigkeit“ herzustellen und die Staatsschulden von derzeit etwa zwei Billionen Euro – das ist eine Zwei mit zwölf Nullen – auszugleichen. Die Robin-Hood-Idee, dass man den Reichen das Geld wegnehmen müsse, um es den Armen zu geben, findet in der Bundesrepublik immer mehr Anhänger. Es ist eine sehr einfache Idee, die auch denjenigen einleuchtet, die von der ursprünglichen Akkumulation des Kapitals und vom tendenziellen Fall der Profitrate noch nichts gehört haben.

Der Robin Hood unserer Tage heißt Frank Bsirske und ist der Vorsitzende der Gewerkschaft ver.di im Deutschen Gewerkschafts-bund....

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Achgut  Inland  Wirtschaft  

06.08.2012   14:25   +Feedback

Jim und seine große Liebe

Dann fiel ihm ein Ford-Katalog aus dem Jahr 1954 in die Hände. Und Jim fing an, systematisch nach Ford-Modellen dieses Jahrgangs zu suchen. Es gab drei Reihen – Mainline, Customline und Crestline – für den einfachen, gehobenen und anspruchsvollen Geschmack. Autos vom Fließband, zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Käufer: Familien, Handwerker, Hausfrauen, Handelsvertreter, Flaneure auf Rädern. Ford, sagt Jim, “war damals der Volkswagen der Amerikaner, praktisch, zuverlässig und bezahlbar”.

Heute, ein Vierteljahrhundert später, hat Jim die Produktionspalette von 1954 komplett zusammen. Zehn Autos stehen in seinem Showroom in Colonial Beach, drei in seiner Garage in Alexandria, an zweien arbeitet er noch, nach Feierabend und an den Wochenenden. Noch immer braucht er für jedes Auto etwa zwei Jahre, aber: “Ich werde immer...

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Achgut  Ausland  

03.08.2012   23:15   +Feedback

Attac und “Aktuelle Kamera”

In der “aktuellen kamera” von heute gab es einen Bericht über “einen neuen Vorstoß, Reiche und Top-Verdiener stärker zur Kasse zu bitten”. Ein “Aktionsbündnis aus Gewerkschaften, Sozialverbänden und weiteren Organsationen” fordere die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, sagte die Moderatorin und gab das Wort weiter an die bekannte Ökonomin und Schuldenexpertin Jutta Sundermann von - nein, diesmal nicht der Freien Deutschen Jugend, sondern von Attac Deutschland.

“Die reichsten 70.000 Menschen in der Bundesrepublik, das ist ganz schön wenig, also weniger als ein Prozent, die besitzen rund zwei Billionen Euro, das sind zwei Tausend Milliarden und das entspricht interessanterweise oder übertrifft sogar noch die gesammelten Schulden von Bund, Ländern und Gemeinden.”

Nun, wer für Attac in die Bütt tritt, muss weder rechnen...

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Achgut  Inland  Kultur  

03.08.2012   16:01   +Feedback

Jugend der Welt, kommt in diese Stadt!

Es gäbe noch mehr positive Aspekte, die Berlins Ruf in der Welt als offene, gastfreundliche und innovative Metropole zugute kämen. Man müsste nur ein paar neue, Berlin-spezifische Wettbewerbe einführen. Olympische Disziplinen kommen und gehen. Tauziehen und Sackhüpfen gehörten mal zum olympischen Programm, heute sind es Federball und Synchronschwimmen. In 12 bzw. 16 Jahren könnten es Bouletten-Wettessen, Touristen-Vergraulen, S-Bahn-Surfen, Autos-Abfackeln und Dauergrillen im Tiergarten sein.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article108471952/Gute-Chancen-fuer-Olympische-Spiele-in-Berlin.html

Das meint der Leser:
Wieso schenkt man diesem eitlen, unfähigen Pfau überhaupt noch irgendeine Plattform? Vielleicht sollte er mal versuchen, seine eigene Zunge zu verschlucken, dann wäre endlich Ruhe.

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Achgut  Bunte Welt  

03.08.2012   12:02   +Feedback

Und vor uns die Niagara-Fälle!

Der wahnwitzige Versuch, die Lebensverhältnisse in Europa zu homogenisieren, hat dazu geführt, dass die Rechnung nicht bezahlt, sondern weiter gereicht wird, an die reichen Nachbarn im Norden. Die Geschichte wiederholt sich, diesmal in einem viel größeren Maßstab. Erst hieß es, die Einwanderung würde die Aufnahmeländer “bereichern”, nun heißt es, die Kollektivierung der Schulden würde den Geberländern zugute kommen. Man müsse nur “mehr Europa wagen! http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article108470738/Nordeuropa-arbeitet-und-muss-fuer-den-Sueden-zahlen.html

Das meint der Leser:
Hätte ein Forist diesen Beitrag in der Süddeutschen, in SPON oder in der FAZ geschrieben, wäre er dem Online-Zensor wegen rassistischer Tendenzen zum Opfer gefallen. Jede Zeitung hat ihre eigene Wahrheit und ihre eigenen Lebenslügen. Herr...

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Achgut  Wirtschaft