Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

21.02.2008 23:15 +Feedback
Noch hat niemand den Film gesehen, weil es ihn noch nicht gibt, aber es steht schon fest, dass sich die Muslime beleidigt fühlen werden. So was nennt man Planungssicherheit. In Lahore, Islamabad, Kabul und Riad haben sich schon Burka-Fabriken auf die Produktion holländischer Fahnen umgestellt:
“Die niederländischen Behörden treffen wegen des vom Rechtspopulisten Geert Wilders geplanten Anti-Koran-Films Vorkehrungen, weil sie heftige Reaktionen der Muslime befürchten… Der Film, der die Gefühle von Muslimen beleidigende Bilder enthält, ist zurzeit Staatsthema Nummer eins in den Niederlanden. Die Amsterdamer Polizei hat im Jänner und Februar 2008 mit einflussreichen muslimischen Würdenträgern gesprochen. Es gibt inzwischen ein “Drehbuch” für den Fall von Massendemonstrationen. In allen großen niederländischen Städten wurden...
[Weiterlesen…]21.02.2008 23:04 +Feedback
http://www.youtube.com/watch?v=hUBX8ROqLwE
21.02.2008 12:48 +Feedback
... hört man nix bis gar nix, weil sch keine Sau für die Verfolgung einer Minderheit interessiert, die nicht zur Gewalt greift, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Hier ein aktueller Bericht aus der Middle East Times: http://www.metimes.com/International/2008/02/11/dire_situation_for_irans_bahais/2651/
21.02.2008 12:34 +Feedback
„Entrüstung hilft hier nicht“, erklärte etwa Alfons Lück-Lilienbeck, Leiter der Remscheider Albert-Einstein-Gesamtschule. „Man muss die Anliegen der Eltern ernst nehmen und versuchen, sie im Gespräch zu überzeugen.“ Gelingt dies nicht, treiben die Mädchen meist auf dem Trockenen Sport, während ihre Mitschüler im Becken herum toben.
http://www.wz-newsline.de/?redid=196132 und http://www.an-online.de/sixcms/detail.php?template=an_detail&id=424175&_wo=Nachrichten:Politik&_g=Mit-Kopftuch-beim-Sport:-Integrationsbeauftragter-beraet-Lehrer
Siehe auch:
http://www.integrationsbeauftragter.nrw.de/pdf/muslimische-schueler171207.pdf
21.02.2008 12:19 +Feedback
Mal ehrlich, neben wem würden Sie lieber in der U-Bahn, im Zug oder in der Gondel einer Seilbahn sitzen? Einem Blindenhund oder einem Jihadisten? Okay, war nur eine Frage. Wenn Sie aber ein Jihadist wären, würden Sie wohl eher in einer Filiale von “Victoria’s Secret” Zuflucht suchen, bevor sie einen Blindenhund in ihrem Taxi dulden.
Denn Hunde gelten als unrein. Deswegen weigerten sich in einigen Städten in Kanada und den USA Taxifahrer mit dem bekannten M-Hintergrund, Blinde und deren Hunde zu befördern. Jetzt freilich hat der Council on American-Islamic Relations (CAIR) erkannt, dass so ein Benehmen keine gute PR ist und eine neue Parole herausgegeben:
“Islam allows for dogs to be used by the visually impaired.” Na bitte, geht doch. Daniel Pipes über einen Fall von blindem Opportunismus:
CAIR’s capitulation contains an important...
21.02.2008 00:11 +Feedback
Dass wir vom segensreichen Wirken der Pakistanischen Bischofskonferenz noch nichts gehört haben, mag einen einfachen Grund haben. Es geht den Christen in Pakistan gut, so gut, dass es über sie nichts zu berichten gibt. Sie praktizieren ihren Glauben in aller Öffentlichkeit, dürfen missionieren und konvertieren, Kirchen bauen und Feste feiern. Und wenn ihnen doch Gefahr droht, dann durch die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen in einer dänischen Zeitung, die in Pakistan an jedem Kiosk ausliegt, gleich neben dänischen Fahnen, die in Islamabad und Lahore als modische Accessoires sehr beliebt sind. Dann meldet sich ein Sprecher der Bischofskonferenz zu Wort und sagt, die Christen hätten schon genug zu leiden, was nicht an den Umstänen in Pakistan liege, sondern mit der Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen zu tun habe....
[Weiterlesen…]20.02.2008 20:25 +Feedback
Irgendwie wird Norman Paech, der außenpolitische Sprecher der LINKEN im BuTag, derzeit nicht von Glück verfolgt. Seine Vorschläge zur Lösung der Palästina-Frage (Israel räumt alle besetzten Gebiete, Hamas hört im Gegenzug mit dem Beschuss israelischer Siedlungen auf) verhallten unbefolgt, auch sein Protest gegen die Anerkennung des Kosovo als souveränen Staat konnte den Lauf der Dinge nicht aufhalten. Immerhin hatte er einen dynamischen Auftritt im Bundestag, bei dem er seine argumentative Trumpfkarte aus dem Ärmel holte: Wenn die Kosovaren einen eigenen Staat bekämen, dann könnte man ihn anderen Ethnien nicht verweigern, den Basken, den Katalanen usw… Verglichen mit dem O-Ton liest sich die Pressemitteilung etwas trocken (http://www.norman-paech.de/400.html), gibt aber Paechs Haltung dennoch wieder. Eine Ethnie, die ihm wie...
[Weiterlesen…]20.02.2008 18:46 +Feedback
Staatsminister Anders Fogh Rasmussen (Venstre) sieht nur einen Ausweg zur Beendigung der landesweiten Serie von Jugendkrawallen und Brandstiftungen. »Es ist hier ganz einfach. Die Jugendlichen müssen aufhören. Deren Eltern müssen ihre Verantwortung ernst nehmen«, sagte der Regierungschef während seiner wöchentlichen Pressekonferenz. Er erteilte Forderungen eine Absage, dass die Gesellschaft mit neuen Initiativen auf die Problemjugendlichen zugehen müsse, um weiteren Ausschreitungen vorzubeugen. »Die Jugendlichen können die Ausbildung bekommen, die sie wollen, wenn sie die nötigen Kompetenzen und Lust dazu besitzen«, betonte Fogh und erinnerte daran, dass die Wirtschaft geradezu nach Arbeitskräften schreie. http://www.nordschleswiger.dk/SEEEMS/129.asp?artid=9892
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