Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena
07.11.2010 14:33 +Feedback
Die einen träumen fast nostalgisch von einer Zeit ohne Zuwanderer - die anderen romantisieren Immigation als Bereicherung für Deutschland. Beides ist falsch. Migranten gab es in Deutschland schon immer. Und sie bereichern völlig zurecht erst mal sich selbst.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,727561,00.html
07.11.2010 10:25 +Feedback
Herr Broder,
was haben Sie denn schon bisher beim Kampf gegen die muselmanische Gefahr
vorzuweisen?
NICHTS!
Haben Sie bisher auch nur einen einzigen Palästinenser erschossen?
Irgendeinen Türken zersäbelt? Oder wenigstens dafür gesorgt, daß welche
in unserer Hauptstadt abgefackelt werden?
Sie sind eine Null mit einem großen Judenmaul, sonst nichts.
Kriechen Sie wieder unter Ihren Stein in Judäa und überlassen Sie den
Kampf Leuten, die nicht nur reden.
Verachtungsvoll
HH
06.11.2010 01:04 +Feedback
Aber Frankfurt hat noch mehr zu bieten. Eine dunkle Seite, die im städtischen Archiv wie Blei in den Regalen liegt. Die wilden Jahre zwischen Kriegsende und Währungsreform, als die Amerikaner das Sagen in der Stadt hatten, als man kaum etwas bekommen, aber fast alles kaufen konnte, wenn man genug Dollar bei sich hatte, als der Schwarzmarkt der Mittelpunkt aller Aktivitäten war.
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,727540,00.html
04.11.2010 23:06 +Feedback
Letzte Woche überlegte ich, ob ich mir ein neues Auto kaufen oder meinen alten Suzuki, der bis zur Unkenntlichkeit verdreckt war, waschen lassen sollte. Ich entschied mich für eine Rundum-Wäsche, steuerte auf dem Heimweg eine Aral-Tankstelle an und fragte, wann ich den Wagen wieder abholen könnte, ich rechnete mit zwei bis drei Stunden. “Da muss ich erstmal schauen”, sagte der Mann an der Tankstelle, “kommen Sie ein”. Auf seinem Tisch lag ein dickes Buch. Er schlug es auf, blätterte vor, blätterte zurück und sagte wie eine Arzthelferin in einer HNO-Praxis: “Der früheste Termin, den ich Ihnen anbieten könnte, wäre der 8. November, 8 Uhr morgens.” - “2010 oder 2011?” fragte ich zurück. Der Mann schaute nicht mal hoch. “Früher geht es nicht.”
Zwei Wochen auf einen Termin für eine Autowäsche zu werten, die...
[Weiterlesen…]03.11.2010 22:27 +Feedback
Dicke Luft in Frankfurt am Main. Am kommenden Dienstag soll, wie jedes Jahr, in der Paulskirche der “Reichskristallnacht” vom 9. November 1938 gedacht werden. Und die Festansprache wird ausgerechnet ein Mann halten, der das, was die Nazis den Juden angetan haben, gerne mit dem vergleicht, was die Israelis den Palästinensern antun: “Ich bin als Judenkind in der Frankfurter Schule verachtet und sogar geschlagen worden. Ich kann nicht verstehen, dass Juden andere verachten.” http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,726836,00.html
31.10.2010 13:23 +Feedback
Henryk M. Broder!
Ihren Todfeind Islam als eine »im Kern friedliche Religion« zu bezeichnen
mag kein sonderlich gelungener Einfall des EU-Parlamentspräsidenten
Hans-Gert Pöttering gewesen sein; viel gelungener ist da Ihre zweifellos
schwerironische Replik: »Auch der Sozialismus und der Nationalsozialismus
waren ›im Kern‹ gute Ideen, die sich leider bei Licht betrachtet nicht
bewährt haben.«
Genau. »Bei Licht betrachtet« haben die Nazis die hehren Ideale des
Führers nämlich schmählich verraten und aus Daffke mit Judenmord und
Vernichtungskrieg angefangen. Aber so meinten Sie, Broder, es ja gar nicht:
Eigentlich wollten Sie nur gesagt haben, daß, bei Licht betrachtet, jeder
Moslem ein kleiner Nazi (oder Kommunist, ist eh das gleiche) und somit halt
eo ipso ein Massenmörder ist. Kann es da sein, daß Sie im Kern einen...[Weiterlesen…]
29.10.2010 18:45 +Feedback
Vor kurzem waren fünf Mitglieder des Bundestagsunterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik zu Besuch im Iran, um dort “Gespräche vor Ort (zu) führen, Erfahrungen vor Ort (zu) sammeln, sich ein zumindest der Realität nahes Bild (zu) verschaffen”.
Natürlich haben die Berliner Fünf mit keinem zu Tode Verurteilten gesprochen, sie haben sich kein Gefängnis angesehen, und die Realität, von der sie sich ein Bild verschaffen durften, war von den Gastgebern handverlesen. So was hätte ihnen nur die Lust an der Reise verdorben. Sie sind ja nur für Kultur und Bildung zuständig. Um den hässlichen Rest kümmern sich andere:
“The Iranian authorities have continued to execute more prisoners - mostly by hanging - than any country other than China. Persons belonging to minorities, including foreign nationals - particularly...
[Weiterlesen…]29.10.2010 16:26 +Feedback
Die “Islamische Zeitung” vom 27. Oktober meldet: “Die ARD.ZDF medienakademie, eine Fortbildungseinrichtung für Journalisten des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und Hörfunks, veranstaltete vom 11. bis 13. Oktober ein Seminar zum Thema ‘Der Islam in Medien und Gesellschaft’ für Interessierte aus der oben genannten Berufsgruppe.” Unter den Referenten sei auch Yasin Alder gewesen, “stellvertretender Chefredakteur der Islamischen Zeitung”.
So weit, so gut. Die “Islamische Zeitung” ist immerhin das Zentralorgan der deutschen Konvertiten zu Allah, und die gehören so zum Islam wie der Islam zu Deutschland. Gründer und Herausgeber der “Islamischen Zeitung” ist Andreas “Abu Bakr” Rieger, der im Jahre 1414 der islamischen Zeitrechnung auf einer Veranstaltung zu Ehren des “Kalifen von Köln” u.a. sagte:
““Wie die Türken haben wir...
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