Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

05.10.2010   20:49   +Feedback

Willkommen auf der Intensivstation

Seit der Wiener Bürgermeister Karl Lueger die Parole “Wer Jude ist, bestimme ich!” ausgegeben hat, ist jeder Österreicher ein Experte fürs Judentum. Bei den Deutschen ist es nur jeder zweite. Die anderen sind “Herzensjuden”. Schauen sie hier.

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Achgut  Wissen  

05.10.2010   18:50   +Feedback

Unerträglich!

Sehr geehrter Herr Boda,

es ist immer wieder unerträglich, Sie in Talkshows mit Ihrer Überheblichkeit und Verbitterung eines alternden Mannes zu sehen.

Ihre islamfeindliche Haltung und Ihre Kommentare zur Inegration hier lebender ausländischer Mitbürger sind unterträglich.

Sie sind ein schlechtes Beispiel für Juden auf der ganzen Welt, auch wenn Sie sich selber dafür stark machen. Ihr Verhalten spiegelt die Vorurteile wieder, die Juden seit Aufzeichnung der Geschichte wiederfahren. Ihr Verhalten, das Verhalten des Staates Israel und auch das Verhalten namhafter jüdischer Persönlichkeiten in der BRD verstärkt das Bild des bösen, hinterhältigen und gerissenen Juden!

Nicht über den Islam sollte man kritischer Reden, sondern über die unterträgliche Narrenfreiheit des Staates Israel. Es ist ein jammer, daß die Deutschen...

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05.10.2010   18:24   +Feedback

Reingeritten und ausgetwittert

Dass der Intendant einer großen ARD-Anstalt, der 276.891 Euro im Jahr verdient, die Naturalien wie Dienstwagen, Diensthandy etc. nicht mitgerechnet, die Zeit findet zu twittern, dürfte auch diejenigen überraschen, die den Grosswesiren der Öffentlich-Rechtlichen so ziemlich alles zutrauen. Nun hat aber auch der Tag eines Intendanten nur 24 Stunden, weswegen sogar Udo Reiter vom MDR Prioritäten setzen muss. Er twittert. Und deswegen warte ich seit nunmehr drei Wochen darauf, dass er eine mail von mir beantwortet:

Sehr geehrter Herr Intendant,
letzten Montag brachte das von mir gerne gesehene Magazin “Brisant” einen Beitrag über die Schauspielerin Geraldine Chaplin. Dabei wure über sie gesagt: “Geraldine Chaplin hat das Spaßmachen im Blut, kein Wunder, sie ist die Tochter von Charly Chaplin.” Diese Aussage suggeriert, dass es...

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Achgut  Bunte Welt  

05.10.2010   09:26   +Feedback

Die Jüdin von Sötenich

Vor einiger Zeit hatte ich in Krakau zu tun und besuchte bei der Gelegenheit auch das alte jüdische Viertel, Kazimierz, das sich im Laufe der Jahre zu einer Touristenattraktion entwickelt hat. Die verfallenen Synagogen wurden restauriert, ein jüdisches Museum eröffnet, und in den Cafes, die “Ariel” und “Bagelmama” heissen, werden jüdische Speisen serviert, wie z.B. “Karp po zydowsku”, Karpfen auf jüdische Art, der berühmte “gefilte Fish”, eine Fischbulette in pikanter Tunke. Vor dem Krieg haben in ganz Krakau etwa 80.000 Juden gelebt, heute sind es gerade noch 150. Und im Kazimierz geben als orthodoxe Juden verkleidete Ukrainer den Ton an - “Klezmorim”, die Klezmer-Musik spielen und dabei so herumkaspern wie der “Fiddler auf dem Dach” in “Anatevka”.

Wir saßen also in einem der Cafes an der “Ulica...

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Achgut  Inland  

05.10.2010   07:37   +Feedback

Neugier.de (4): Konjunkturprogramm

...Zehntausend Sozialhilfe-Empfänger, die sich natürlich freiwillig gemeldet haben, weil sie der sozialen Kälte der Bundesrepublik entfliehen möchten, werden nach Indien geflogen und bekommen eine Hütte in einem der Slums in Pune, die nicht ganz so schlimm sind wie in Mumbai oder Kalkutta. Deutsche TV-Teams fliegen mit, um täglich über das Schicksal der neuen Slumbewohner zu berichten. Ich wette, dass innerhalb von höchstens zwei Wochen das Jammern und Klagen über die soziale Kälte in der Bundesrepublik verstummen würde und dass die Sozialhilfeempfänger anfangen würden, Dankesbriefe und Blumen an Angela Merkel zu schicken. Als flankierende Maßnahme dazu müsste man hundertausend indische Slumbewohner in die Bundesrepublik holen, jedem tausend Euro Startkapital geben und sie in unseren „sozialen Brennpunkten“ ansiedeln....

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Achgut  Kultur  

04.10.2010   21:04   +Feedback

Der Ton ist gut, nur mit der Grammatik und der Rechtschreibung hapert es ein wenig

Man kann ja nicht so viel essen, wie man kotzen möchte, bei deinen nürnberger rassentheorien. Nach dem Ariernachweis solll man jetzt den judennachweis bringen.

Was sagt da dein freund Wilders? “Deutschland habe sich für nichts zu entschuldigen, was in der Vergangenheit passiert ist” Hm…hm…
Na ja, wenn ein Holländer den Deutschen jetzt für koscher erklärt und der Jude Henryk Broder bestätigt der Kosher-Stempel, dann ist ja alles paletti.

Aber ein faschistischer Holländer allein reicht ja noch nicht. Es musste auch ein faschistischer, rassistischer Jude, bzw. Israeli, noch dazu kommen und die deutschen reinwaschen, indem man im reinsten Goebbelschen Ton in die tobende Arena schreit: “Wollt ihr ...”...nein, nicht den “Totalen Krieg”, sondern “ein islamisiertes Europa…”

Bravo, kleiner, dicker Broder, das hast du wunderbar...

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04.10.2010   17:23   +Feedback

Die gefühlte Jüdin

Ich fragte bei den beiden jüdischen Gemeinden in Köln nach, niemand dort hatte je etwas von einer Frau Edith Lutz gehört. Mit Googles Hilfe fand ich den Hinweis auf ein nicht mehr lieferbares Buch, das sie geschrieben hatte (über Heinrich Heine und den „Verein für Kultur und Wissenschaft der Juden“) und einen Artikel in der „Rheinischen Post“, in dem Frau Lutz als „eine Powerfrau“ vorgestellt wurde: „Vier Kinder, drei Studienabschlüsse, eine Promotion. Nun kämpft die gebürtige Leverkusenerin für den Frieden in Gaza.“ Nicht schlecht, dachte ich, von Heine nach Gaza, manche kommen in ihrem Leben nicht mal von Bacharach nach Königswinter. http://www.tagesspiegel.de/medien/von-heine-nach-gaza/1949094.html

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Achgut  Bunte Welt  

04.10.2010   08:24   +Feedback

Jedem wohl und keinem wehe

Die Zeitungen rätseln heute darüber, was Christian Wulff gestern gesagt hat. “Wulff wirbt für Integration und Toleranz”, titelt die Augsburger Allgemeine. “Wulff: ‘Wer unser Land verachtet, muss mit Gegenwehr rechnen’” steht auf Seite 1 der WELT. Beide Aussagen sind in sich logisch, aber miteinander nicht kompatibel. So hat jeder das gehört, was er in Wulffs Rede hören wollte. Und so war sie wohl auch gemeint: Jedem wohl und keinem wehe. Wenn man denjenigen, die “unser Land” verachten, “Gegenwehr” verspricht, dann kann man nicht zugleich für “Integration und Toleranz” werben, denn diejenigen, “die integriert und toleriert” werden sollen, sind zum großen Teil auch diejenigen, “unser Land verachten”, und das sind nicht nur manche “Bürger mit Migrations-hintergrund”, sondern auch viele autochthone Deutsche, die vom Sozialstaat...

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Achgut  Inland