Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

17.06.2012   08:36   +Feedback

Frau Roth deeskaliert sich

Es gibt Träume und es gibt Alpträume. Zu den Träumen gehört die Rettung des Euro,  die Energiewende und die Befriedung des Nahen Ostens. Der Alptraum aber hat nur einen Namen: es sind die Grünen. Um den Euro zu retten, wollen sie dem Patienten noch mehr von der „Medizin“ verschreiben, die ihn krank gemach hat; zugunsten der Energiewende nehmen sie steigende Energiepreise und die Zerstörung der Natur in Kauf; und was die Befriedung des Nahen Ostens angeht, wollen sie darauf hinwirken, dass der Iran in die Lage versetzt wird, Israel zu vernichten.

Die Co-Vorsitzende der Grünen, Claudia Roth, hat erklärt, ihre Partei sei entschlossen, die Lieferung deutscher U-Boote nach Israel zu verhindern, „falls diese mit Atomwaffen ausgerüstet werden können“; schon die Ausrüstung mit konventionellen Waffen sei problematisch, könnte...

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Achgut  Inland  

17.06.2012   00:49   +Feedback

Graf Bobby gibt sich die Ehre

Wenn einer das unbeschreibliche Glück hat, in Osterholz-Scharmbeck am Rande des Teufelsmoors auf die Welt gekommen zu sein, dem kann man es nicht verübeln, dass er sich eine aufregende Biografie zulegt. Das fängt schon mit der Geburt an. “Ich wurde als Sohn einer studierten Hauswirtschaftsleiterin im niedersächsischen Osterholz-Scharmbeck geboren. Sie entstammt dem alten protestantischen Geschlecht der Fresenius.”
Das Geschlecht der Fresenius! Olala! Da kann ich natürlich mit den “Broder-Sängern” nicht mithalten, die singend und tanzend durch Galizien zogen, ohne jemals an der Tafel des Fresenius-Geschlechts Platz nehmen zu dürfen. Unsere Wohnung in Katowice war zwar einigermaßen geräumig, hatte aber keine Kinderstube, was mir noch heute zu schaffen macht. Und während Bodo Ramelow als “Gewerkschaftssekretär in Mittelhessen”...

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Achgut  Inland  

16.06.2012   18:41   +Feedback

Tolle Idee! Bin dafür!

Bis jetzt hat Katja Kipping, der man zugute halten muss, dass sie wirklich gut aussieht, das bedingungslose Grundeinkommen für alle gefordert; sie wollte auch das Spaziergehen und das Nachdenken als gesellschaftliche Arbeit anerkannt wissen, die bezahlt werden müsse. Von denjenigen, die statt spazieren zu gehen oder über das Leben nachzudenken sich morgens auf den Weg machen, um bei Opel am Fließband zu stehen oder bei Aldi an der Kasse zu sitzen. Nun hat sie eine neue, noch bessere Idee: Die 100%-Steuer für Spitzenverdiener. Ab 480.000.- Euro Jahreseinkommen sollen die Einnahmen “komplett an den Staat fließen”.

Ich finde, das ist eine großartige Idee. Erstens würde ich dann gar keine Steuern bezahlen und müsste mich auch nicht jeden Tag aufs Neue ärgern, dass mit meinem Geld Arbeitsverweigerer, allein erziehende Mütter und...

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Achgut  Inland  Wirtschaft  

15.06.2012   23:32   +Feedback

Eine ganz übele Methode!

Mit der Rechtschreibung und der Zeichensetzung hapert es noch ein wenig, aber den arroganten,rechthaberischen und weinerlichen Ossi-Ton hat der Bodo schon gut drauf. Als Reaktion auf diesen Text teilt er einem Journalisten mit:

= Mehr als seltsam!
Es geht wohl die Phantasie mit Herrn Broder durch,denn die Darstellungen der Abläufe sind einfach falsch!
Weder habe ich das Gespräch eingefädelt,noch ist der Text von mir!
Aber es wundert mich nicht wie hier Ehrverletzend und Unlauter vorgegangen wird! Herr Broder merkt nicht einmal das alle (also auch ich) den Pax Christi Aufruf falsch finden und ablehnen und Herr Schröter eine sehr einschränkende Bewertung mit dem Gespräch vorgenommen hat,die jetzt auch von Pax Christi so verbreitet werden muss.  Auch habe ich die Sätze zum Gesprächsklima überhaupt nicht formuliert(wie ich auch...

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Achgut  Inland  

15.06.2012   11:35   +Feedback

Nicht nur sauber, auch porentief rein!

Wissen Sie noch, was ein “Persilschein” ist? Vermutlich sind Sie zu jung, um es wissen. Also schauen Sie einfach bei Wikipedia nach:

Der Begriff Persilschein erfuhr insbesondere während der Entnazifizierungsphase einen Bedeutungswandel. Mutmaßliche nationalsozialistische Straftäter konnten durch Aussagen von Opfern oder ehemaligen Gegnern entlastet werden und erhielten somit einen positiven bzw. guten Leumund und genügten auf dem Meldebogen der Alliierten den Anforderungen des Entnazifizierungsgesetzes. Umgangssprachlich kann man sagen, dass die betroffene Person vom Vorwurf einer nationalsozialistischen Gesinnung „reingewaschen” wurde (wobei hier Reinheit für Unschuld steht). Ihr wurde eine „weiße Weste” attestiert und sie durfte nun wieder eine Wohnung beantragen oder ein Geschäft eröffnen....

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Achgut  Inland  

14.06.2012   22:44   +Feedback

Eine letzte Chance für Obama, Spanien und Opel!

Aus dem Präsidenten der deutschen Herzen ist ein US-Rambo geworden, der die antiamerikanischen Ressentiments der Deutschen bedient. Und “schuld daran”, schreibt der “Spiegel”, sind nicht etwa die einerseits unfassbar naiven und andererseits völlig überspannten Erwartungen der Deutschen an den amerikanischen Präsidenten, “schuld daran ist Obamas Politik”. http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article106597764/Eine-letzte-Chance-fuer-Obama-Spanien-und-Opel.html

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Achgut  Inland  

10.06.2012   19:24   +Feedback

Ein U-Boot namens Claudia

Dennoch, hört man, würden die Grünen der Lieferung deutscher U-Boote an Israel unter bestimmten Bedingungen zustimmen. Die Israelis müssten verbindlich erklären, dass sie die Submarines weder mit konventionellen noch mit atomaren Waffen ausrüsten, sondern mit großen gläsernen Bullaugen bestücken und für Tauchfahrten im Roten Meer einsetzen würden, um Touristen die Möglichkeit zu geben, die Schönheit der Unterwasserwelt aus nächster Nähe zu erleben. - In diesem Fall wäre Frau Roth sogar bereit, das nächste für Israel bestimmte Dolphin-U-Boot eigenhändig auf den Namen “Claudia” zu taufen.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article106489136/Auf-nach-Israel-im-Touri-U-Boot-Claudia.html

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Achgut  Ausland  

09.06.2012   20:25   +Feedback

Im falschen Zug

Der Euro als Gemeinschaftswährung gehört allen, das heißt: keinem. Wer einmal in einer Wohngemeinschaft gelebt hat, kennt das Phänomen: Wie es in der Küche aussieht, bestimmen nicht die Ordentlichen, sondern die Nachlässigen. Jeder verlässt sich darauf, dass die anderen aufräumen. Die Bewohner setzen sich ab und zu zusammen, um über die Aufgabenteilung zu beraten, aber am Ende ist es immer derselbe/dieselbe, der/die den Müll wegbringt und das Geschirr abwäscht, weil er/sie die Unordnung nicht mehr aushält. Das trägt nicht unbedingt zu seiner/ihrer Beliebtheit bei den anderen WG-Bewohnern bei. Ganz im Gegenteil, wer sich dermaßen als nützlicher Idiot hervortut, macht sich zum Gespött der anderen. So war es auch in der DDR. Während die privaten Datschen gepflegt wurden, war das Gemeinschaftseigentum dem Verfall...

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Achgut  Ausland