Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

22.07.2010   02:24   +Feedback

Herzlichen Willkommen!

Bismillahirrahmanirrahim esselamün aleyküm

Lieber Herr Henryk Mohammed Broder,

Ihre beitrit zur islam hat uns sehr gefreut .

wir ” meine familie ” werden immer an unserem gebeten an sie denken und auch für sie beten .
ihre zitat „Ich bin, wie jeder Mensch, bereits als Muslim geboren. Ich habe es nur leider 61 Jahre nicht wahrhaben wollen.“
unter dieser zitat möchte ich nur dass wort leider aus klammern weil ,

4 - Abraham (Ibrahim)
Und Wir schickten keinen Gesandten, es sei denn in der Sprache seines Volkes, damit er sie (wirksam) aufkläre. Doch Allah lässt irregehen, wen Er will, und leitet recht, wen Er will. Und Er ist der Mächtige, der Weise.    [14:4]

10 - Jonas (Yunus
Sprich: “Ist unter euren Teilhabern etwa einer, der zur Wahrheit leitet?” Sprich: “Allah ist es, Der zur Wahrheit leitet. Ist nun Der, Der zur...

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21.07.2010   15:05   +Feedback

Singapore a la carte - 5

Es gibt etwa 30.000 Taxis in Singapur, mehr als in New York. Eines davon, ein Chrysler 300, gehört Yus Ghulam. Das heisst, es gehört ihm nicht wirklich, er hat es nur von einer staatlichen Firma gemietet, für 150.- Singapore Dollar täglich. Das macht 4.500.- Singapore Dollar monatlich. Die Miete wird täglich von Yus’ Konto auf das Konto der Firma abgebucht. Außerdem gbt er jeden Tag etwa 50.- Singapore Dollar fürs Benzin aus, das macht rund 6.000.- Singapore Dollar monatliche Kosten. Für Versicherung, Wartung und Reparaturen kommt die Firma auf.

Yus ist 48. Er fährt seit drei Jahren Taxi, vorher hat er eine Druckerei gehabt, die er nach Malaysia verkauft hat, als er mit den Preisen malaysischer Druckereien nicht mithalten konnte. Yus ist verheiratet, Vater von drei Kindern. Alle drei haben Schulen beendet und einen Beruf...

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Achgut  Ausland  

21.07.2010   12:41   +Feedback

Nicht ohne meinen Koffer!

Immer wenn ich an einem Gepäckband stehe, fällt mir zweierlei auf. Erstens: Wer seinen Koffer, seine Tasche oder seinen Pappkarton gesichtet hat, stürzt sich auf das Objekt, als müsste er/sie befürchten, dass es auf Nimmerwiedersehen verschwindet, wenn es an ihm/ihr vorbeigerollt ist. Leute, die es zehn und mehr Stunden auf ihren Sitzen ausgehalten haben, drehen am Gepäckband vollkommen durch, schlagen und treten um sich, um im letzten Moment den Griff des Gepäckstückes zu erwischen, statt zwei Minuten abzuwarten, bis es wieder die Runde gemacht hat.

Die Gefahr, dass ein anderer Passagier es sich aneignen könnte, ist minimal, denn erstaunlicherweise, das ist die zweite Beobachtung, will jede(r) das Stück einsammeln, dass er/sie aufgegeben hat. Statt sich eines auszusuchen, das besser aussieht, einen Rimowa-Samba oder eine...

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Achgut  Bunte Welt  

20.07.2010   20:02   +Feedback

Singapore a la carte - 4

Von westlichen Besuchern wird Singapur oft als “schön aber steril” beschrieben. Soll heissen: Es gibt keine Slums, keine zugemüllten Grundstücke, keine No-Go-Areas deren Besuch einer Mutprobe gleichkommt, mit der man später am Stammtisch angeben kann. Singapur ist so sauber, dass sich der Besucher immerzu fragen muss: Bin ich wirklich im Fernen Osten? 
Verglichen mit der ehemaligen britischen Kronkolonie erscheinen Städte wie Berlin oder Bombay wie bewohnte Mülldeponien. Undenkbar, dass in einem öffentlichen Park gegrillt wird, noch undenkbarer, dass die Griller ihren Abfall einfach liegen lassen. Das liegt an einer Regelung, die Corrective Work Order (CWO) heisst: Wer auch nur eine Zigarettenkippe wegwirft, muss nicht nur mit einer Geldstrafe sondern auch damit rechnen, dass er anschließend die Straßen fegen muss, erkennbar an...

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Achgut  Ausland  

18.07.2010   20:13   +Feedback

Singapore a la carte - 3

Mit 710 qkm ist Singapur etwas kleiner als Hamburg (755) und doppelt so groß wie Gaza (360). In Singapur leben 6.500 Einwohner pro qkm, in Hamburg sind es 2.300 pro qkm, in Gaza 4.100 pro qkm. Singapur ist viel dichter besiedelt als Gaza. Die Bevölkerung des Stadtstaates besteht aus Chinesen, Malayen und Indern. Was sie verbindet, ist die zivilisatorische Kraft des freien Marktes. Shoppen, Essen und Ausgehen sind die Leidenschaften der Singapurer, es gibt keine No-Go-Areas, keine sozialen Brennpunkte, weil man schon früh die Bevölkerung durchgemischt und dadurch Ghetto-Bildung verhindert hat.
Das größte Warenhaus von Singapore ist das Takashimaya, 1829 in Kyoto gegründet. Dagegen ist das KaDeWe ein Tante-Emma-Laden für Verwandte aus Dortmund oder Duiisburg, die man einen Nachmittag loswerden möchte. Im Takashimaya gibt es...

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Achgut  Ausland  

18.07.2010   14:13   +Feedback

Singapore a la carte - 2

Es wurde doch ein wenig spät gestern, weil ich nach dem Besuch des Food Festivals noch stundenlang HBO geschaut habe. Deswegen hab ich heute die erste Sitzung des Exekutiv-Komitees der WvZ verpasst. Es ging, so wurde mir berichtet, um das “Schiff für Gaza”, das eine deutsch-jüdische Gruppe kaufen bzw. chartern will. Es sei gelungen, einen “unverdächtigen” Sponsor zu finden, der sich im Schiff-Charter-Business auskennt und auch Kontakte zur Hamas unterhält. Er wird seine Hilfe anbieten und dafür sorgen, dass das Schiff sicher in Gaza ankommt. Und wenn die Fracht gelöscht wird, werden TV-Teams aus aller Welt dabei sein, um zu dokumentieren, wie die Produkte der Firma Tulip ausgeladen werden. Ein teuflischer Plan! Morgen mehr darüber, jetzt muss ich zu einem Vortrag mit Avram Burg, der von Alan M. Dershowitz vorgestellt wird.

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Achgut  Ausland  

17.07.2010   17:59   +Feedback

Singapur a la carte

Es war doch die richtige Entscheidung, die diesjährige Konferenz der Weisen von Zion in Singapur abzuhalten. Zum einen dauert der Flug von Frankfurt nach Singapur nur 12 Stunden, also so lange wie derzeit eine Zugfahrt von Hamburg nach München in einem deklimatisierten ICE. Zum anderen ist keine Anreise zu lang, wenn man am Ende von Sharon und Shirley am Empfang des Shangri-La begrüßt wird. Und schliesslich findet in dieser Woche das “Singapore Food Festival” statt, die WM der asiatischen Küche. Und da muss ich jetzt hin.

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Achgut  Ausland  

17.07.2010   13:28   +Feedback

Ein Herz für Killer

Wie wir heute erfahren haben, ist der Münchner Dominik Brunner nicht an den Folgen der Hiebe und Tritte gestorben, die ihm zwei jugendliche Soziopathen zugefügt haben, sondern an Herzversagen. Das dürfte sich mildernd auf die Strafe auswirken, denn die beiden konnten ja nicht wissen, dass Brunner ein schwaches Herz hatte.

Als ich diese Meldung las, hatte ich ein Deja-vu, es kam mir vor, als hätte ich die Geschichte schon einmal gelesen. Und zwar im Vorwort zur Paperback-Ausgabe der “Kritik der reinen Toleranz”. Ich darf zitieren:

“Nach dem Ableben eines deutschen Bauingenieurs, der von den Taliban als Geisel genommen wurde, trat Außenminister Steinmeier vor die Presse und sagte: »Wir müssen davon ausgehen, dass einer der entführten Deutschen in der Geiselhaft verstorben ist. Nichts deutet darauf hin, dass er ermordet wurde,...

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Achgut  Inland