Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

03.08.2012   23:15   +Feedback

Attac und “Aktuelle Kamera”

In der “aktuellen kamera” von heute gab es einen Bericht über “einen neuen Vorstoß, Reiche und Top-Verdiener stärker zur Kasse zu bitten”. Ein “Aktionsbündnis aus Gewerkschaften, Sozialverbänden und weiteren Organsationen” fordere die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, sagte die Moderatorin und gab das Wort weiter an die bekannte Ökonomin und Schuldenexpertin Jutta Sundermann von - nein, diesmal nicht der Freien Deutschen Jugend, sondern von Attac Deutschland.

“Die reichsten 70.000 Menschen in der Bundesrepublik, das ist ganz schön wenig, also weniger als ein Prozent, die besitzen rund zwei Billionen Euro, das sind zwei Tausend Milliarden und das entspricht interessanterweise oder übertrifft sogar noch die gesammelten Schulden von Bund, Ländern und Gemeinden.”

Nun, wer für Attac in die Bütt tritt, muss weder rechnen...

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Achgut  Inland  Kultur  

03.08.2012   16:01   +Feedback

Jugend der Welt, kommt in diese Stadt!

Es gäbe noch mehr positive Aspekte, die Berlins Ruf in der Welt als offene, gastfreundliche und innovative Metropole zugute kämen. Man müsste nur ein paar neue, Berlin-spezifische Wettbewerbe einführen. Olympische Disziplinen kommen und gehen. Tauziehen und Sackhüpfen gehörten mal zum olympischen Programm, heute sind es Federball und Synchronschwimmen. In 12 bzw. 16 Jahren könnten es Bouletten-Wettessen, Touristen-Vergraulen, S-Bahn-Surfen, Autos-Abfackeln und Dauergrillen im Tiergarten sein.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article108471952/Gute-Chancen-fuer-Olympische-Spiele-in-Berlin.html

Das meint der Leser:
Wieso schenkt man diesem eitlen, unfähigen Pfau überhaupt noch irgendeine Plattform? Vielleicht sollte er mal versuchen, seine eigene Zunge zu verschlucken, dann wäre endlich Ruhe.

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Achgut  Bunte Welt  

03.08.2012   12:02   +Feedback

Und vor uns die Niagara-Fälle!

Der wahnwitzige Versuch, die Lebensverhältnisse in Europa zu homogenisieren, hat dazu geführt, dass die Rechnung nicht bezahlt, sondern weiter gereicht wird, an die reichen Nachbarn im Norden. Die Geschichte wiederholt sich, diesmal in einem viel größeren Maßstab. Erst hieß es, die Einwanderung würde die Aufnahmeländer “bereichern”, nun heißt es, die Kollektivierung der Schulden würde den Geberländern zugute kommen. Man müsse nur “mehr Europa wagen! http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article108470738/Nordeuropa-arbeitet-und-muss-fuer-den-Sueden-zahlen.html

Das meint der Leser:
Hätte ein Forist diesen Beitrag in der Süddeutschen, in SPON oder in der FAZ geschrieben, wäre er dem Online-Zensor wegen rassistischer Tendenzen zum Opfer gefallen. Jede Zeitung hat ihre eigene Wahrheit und ihre eigenen Lebenslügen. Herr...

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Achgut  Wirtschaft  

02.08.2012   11:19   +Feedback

Im Frauenknast

Man bzw frau muss den IQ einer Weinbergschnecke und das Gemüt eines Pitbulls haben, um von dem tollen gleichberechtigten Leben zu erzählen, das Frauen in Pakistan genießen, und von dem Respekt, der ihnen in der islamischen Welt gezollt wird, wie es eben eine pakistanische Praktikantin auf SPON geschafft hat. Das sei ihr unbenommen, warum aber ein deutsches Medium einen sochen Dreck abdruckt, ist und bleibt ein Rätsel für Kaffeesatzleser und Psychotherapeuten.
Hier eine kleine Ergänzung zum Thema Frauen, Islam und Respekt: http://www.youtube.com/watch?v=QMWcpPESyLU

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Achgut  Kultur  

31.07.2012   15:59   +Feedback

Piraten sind auch nur Menschen

Mehr Fragen als Antworten also, woran nichts auszusetzen wäre, wenn nicht sowohl die Fragen wie die Antworten so gnadenlos absehbar wären. “Welche Welt stellen wir uns vor? Eine Welt, in der die Völker der Welt miteinander kommunizieren, sich austauschen können.” Dann dreht sich die Debatte darum, ob man von Bürgern oder Menschen, von Staaten oder Völkern sprechen sollte.
Das Panel tendiert zu Menschen und Völkern. Ein Teilnehmer besteht darauf, dass im Entwurf einer Erklärung zu den Grundzügen piratischer Außenpolitik auch der Begriff “Empathie” vorkommen müsse. Es wird abgestimmt. Er kommt rein. Damit haben sich die Aussichten auf eine “nachhaltige Konfliktprävention” wesentlich verbessert, denn: “Wenn jeder etwas zu essen hat, dann gibt es eben Frieden.”
...

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Achgut  Inland  

27.07.2012   11:37   +Feedback

Macht doch rüber!

Nachdem der Bundestag letzte Woche in einer Sondersitzung einem Rettungspaket über 100 Milliarden Euro für Spaniens angeschlagene Banken zugestimmt hatte, gab Vera Lengsfeld dem „Handelsblatt“ ein Interview, in dem sie auf Parallelen zwischen dem Bundestag und der „Volkskammer“, dem ehemaligen Parlament der ehemaligen DDR, hinwies. Damals wie heute habe die Regierung von den Abgeordneten verlangt, über Entwürfe abzustimmen, die ihnen nicht einmal voll-ständig bekannt waren. Wenn das Parlament “trotzdem so stimmt, wie die Regierung vorgibt, hat es seine Kontrollfunk-tion aufgegeben und gleicht immer mehr der Volkskammer der DDR”. 

Worauf sich über Lengsfeld ein Sturm der Entrüstung entlud. Wie könne sie nur ein frei gewähltes Parlament mit einem Marionetten-Theater wie der Volkskammer vergleichen?

Aber Lengsfeld hat...

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Achgut  Inland  

25.07.2012   10:33   +Feedback

Die Fernsehmoderatorin, die fast Präsidentin wurde

Kurz nachdem Grimsson seinen Hut in den Ring geworfen hatte, bekam Thóra eine Mail von einer Zuschauerin. “Mach du das, meine Stimme hast du.” Am Tag darauf waren es schon mehrere Mails. “Ich habe das nicht ernst genommen.” Dann wurden es jeden Tag mehr. Die Parole “Thóra for President” machte die Runde. Irgendjemand schrieb in einem Kommentar: “Wenn Jon Gnarr Bürgermeister von Reykjavik werden konnte, dann kann Thóra Arnórsdóttir Präsidentin von Island werden.” http://www.welt.de/politik/ausland/article108375712/Die-Fernsehmoderatorin-die-fast-Praesidentin-wurde.html

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Achgut  Ausland  

21.07.2012   22:28   +Feedback

Volk im Wahn

Kennen Sie eines der bewegendsten Dokumente aus der Zeit des Dritten Reichs? Es ist ein Schreiben des “Reichsverbandes der Kinderärzte im Altreich, der Ostmark und dem Generalgouvernement” an den Leiter des Reichssicherheitshauptamtes, Heinrich Himmler, er möge bitte “jüdische Kinder” von der “Durchführung der judenpolitischen Maßnahmen” verschonen, bis sie so alt sind, dass sie über ihre “Zugehörigkeit zum Judentum entscheiden können”. 

Was, Sie kennen das Dokument nicht? Kein Wunder, es existiert nicht. Was es aber gibt, ist ein Offener Brief von über 100 Medizinern und Juristen an die Bundesregierung und den Bundestag, “jüdisches und islamisches Leben im Rahmen der deutschen Rechtsordnung zu schützen” und die “Durchführung medizinisch nicht notwendiger irreversibler Genitalbeschneidungen von Jungen, verbunden mit hohem...

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Achgut  Inland  Kultur